Mittwoch, 12. Oktober 2011

Benedikt XVI. - Der Papst in Deutschland



19.10.2011
In der katholischen, aber auch in der evangelischen Kirchengemeinde Wald
könnten schon bald jeweils zwei der Papstbänke stehen, die Erhard und
Rosemarie Emons in Freiburg abgeholt haben.
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10.10.2011 

Kardinal Reinhard Marx hat dazu aufgerufen, den Papstbesuch in Deutschland für die Zukunft der Kirche fruchtbar zu machen. Die Kirche könne die Welt nur verwandeln, wenn sie in die Gesellschaft hineinwirke, sagte Marx am Sonntag bei der Diakonen-Weihe im Münchner Liebfrauendom. Die Diakone müssten dafür sorgen, dass der Blick der Kirche wirklich auf alle gehe und niemand sich überflüssig fühle. Der Münchner Erzbischof weihte sieben Männer zu Ständigen Diakonen. Damit gibt es im Erzbistum München und Freising mittlerweile über 200 Ständige Diakone.
(Münchner Kirchenradio)

5.10.2011

Papstbesuch, Dialogprozess, Ökumene: Bis Freitag haben die Bischöfe in Fulda genügend Gesprächsstoff, daran ließ Erzbischof Zollitsch zum Auftakt der Herbstvollversammlung keine Zweifel aufkommen. Auch nicht daran, dass ihm das Thema der geschiedenen Wiederheirateten weiterhin am Herzen liegt. (...)Ansonsten fühlen sich die katholischen Bischöfe Deutschlands vom Papst zu Fortschritten bei der Ökumene und im innerkirchlichen Reformprozess ermutigt. Vermutungen zurück, der Papst habe mit seiner Forderung nach einer "Entweltlichung" der Kirche einen Verzicht auf die Kirchensteuer oder konkrete Änderungen am Staatskirchensystem gefordert, wies Zollitsch zurück.
(Domradio.de)
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6.10.2011
Bei seinem Deutschlandbesuch ist Papst Benedikt XVI. nicht explizit auf den innerkirchlichen Dialogprozess eingegangen. Bischof Franz-Josef Bode sieht darin dennoch keine Absage. "Es ist ja keine Tür zu gemacht worden". Der Papst habe mehr den grundsätzlichen Raum bereitet, "in welchem Geist wir solche Dialoge führen sollten", so Bode gegenüber domradio.de.
(Domradio.de)
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7.10.2011 
Mit einer positiven Würdigung des Papstbesuchs in Deutschland schaltet sich nun auch der Philosoph Otto Kallscheuer in die Diskussion um die Bewertung der Reise Papst Benedikts XVI. und seiner Reden und Begegnungen ein. Benedikt habe bei seiner Visite "nicht nur keinen Fehler gemacht; sondern sich insgesamt ganz gut geschlagen. In Rom würde man sagen: ha fatto bella figura", schreibt Kallscheuer in einer Stellungnahme für das "Münsteraner Forum für Theologie und Kirche". Dies gelte für die Äußerungen des Papstes zu Fällen sexuellen Missbrauchs ebenso wie für den "souveränen Umgang" Benedikts XVI. mit den Anti-Papst-Protesten, seine Begegnung mit Vertretern des Judentums - vor allem aber für seine Rede vor dem Deutschen Bundestag.
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3.10.2011
Der Ökumeneminister des Vatikan zieht eine Bilanz des Papstbesuchs.

2.10.2011
Auch eine Woche nach dem Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. hält die Diskussion über den Ruf des Papstes nach einer "Entweltlichung" von Kirche an. Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch warnte am Sonntag gegenüber der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Freiburg davor, vorschnell Schlüsse zu ziehen. Sicher provoziere die Rede Nachfragen, räumte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ein. Es gebe unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen, "über die es auch streitige Diskussionen geben kann", so Zollitsch.
(Kathweb.at)
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1.10.2011
Zehntausende Menschen haben auf ihnen gesessen, als der Papst in Freiburg war - jetzt sind die 5000 Papstbänke ein beliebtes Andenken: 2000 „Papstbänke“ seien in der ersten Woche nach dem Besuch von Benedikt XVI. schon verkauft worden, teilte das Erzbistum Freiburg am Samstag mit.
(Stuttgarter Zeitung)
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Der Philosoph Robert Spaemann sieht die Kirche in Deutschland nach dem Papstbesuch vor großen Herausforderungen. «Das größte Problem der Kirche ist nach Überzeugung des Papstes: Sie hat zu viel Geld», sagte Prof. Spaemann in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. «Das hat Joseph Ratzinger schon vor Jahrzehnten als Erzbischof von München gesagt.» Benedikt XVI. habe bei seinen Ansprachen in Deutschland wichtige Impulse gegeben, «das wiederzuentdecken, worum es im Glauben geht: die Orientierung der Herzen auf Gott».
(Bild.de) 


29.9.2011

Der Papstbesuch in Deutschland geht nach den Worten von Erzbischof Robert Zollitsch weit über vordergründige politische Deutungen hinaus. Benedikt XVI. sei es ganz elementar um den christlichen Glauben als Antwort auf die existenziellen Fragen des Menschen gegangen, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Mittwochabend beim Michaelsempfang des Katholischen Büros in Berlin.
(Domradio.de) 

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Ein paar höchst interessante Splitter hat „Die Tagespost“ zusammengetragen.

Zwischen Politikern von Grünen und Union ist im Gefolge des Papstbesuches ein Streit um die Anerkennung der deutschen Umweltbewegung durch Benedikt XVI. entbrannt.
(Welt Online)
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28.9.2011
Einige winken ab und meinen, der Papstbesuch werde kaum Spuren hinterlassen. Andere sprechen von Enttäuschungen und Rückschlägen, etwa in der Ökumene. Der Papstkenner und katholische Publizist, unter anderem Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken (AEK) in der CDU, ist davon überzeugt, dass Benedikt XVI. „viel Begeisterung und auch einen ganzen Stapel von Aufgaben“ hinterlassen hat, an „denen sich so manche ihre Zähne ausbeißen“ könnten. FreieWelt.net sprach mit dem streitbaren Katholiken, der den Papst in Berlin und Freiburg begleitete.
(FreieWelt.net)

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Der im Vatikan für Ökumenefragen zuständige Kardinal Kurt Koch hat Vorwürfe gegen Benedikt XVI. zurückgewiesen, er habe bei seinem Deutschlandbesuch ökumenische Erwartungen enttäuscht. Im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) äußert er sich über die Anliegen des Papstes und dessen Botschaft beim Deutschlandbesuch.
(Domradio.de)
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27.9.2011

Eine „Lesehilfe“ zu den Papstreden des Deutschlandbesuchs bietet Radio Vatikan auf seiner Homepage.

Papst Benedikts Geschenk an die Evangelische Kirche in Deutschland bleibt in Erfurt. Die Bibliothek des Augustinerklosters wird den "Codex Pauli" aufbewahren.
(Dresdner Neueste Nachrichten)
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Falsche Kommunikation, ein schulfreier Tag und kilometerlange Absperrungen sorgten am Freitag für eine leere Erfurter Innenstadt. Der straffe Zeitplan des Papstes ließ zudem Fahrten durch die Menge nur an den beiden Gottesdienst-Orten zu.
(Thüringer Allgemeine)
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26.9.2011
Der Besuch von Benedikt XVI. in seiner Heimat ist vorbei. In vier Tagen hat der Papst 17 Reden, Predigten und Ansprachen gehalten. Was wird bleiben? Eine Bilanz.
(Focus)
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Weitere Stimmen finden Sie in dieser Presseschau.

25.9.2011 
Klartext ist das erste Wort, das mir bei der Reise in den Sinn kommt. Und dann natürlich die wunderbaren Gottesdienste.
(Pater Hagenkord von Radio Vatikan in einer ersten Bilanz)
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Benedikt XVI. an die engagierten katholischen Laien: Die von materiellen und politischen Lasten befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein.
(Kath.net)
Die Ansprache im Wortlaut lesen Sie hier.

Er appellierte an die Vatikantreue der Katholiken, mahnte zu Demut und rief dazu auf, weiter auf Gott zu vertrauen: Papst Benedikt XVI. hat bei seinem letzten öffentlichen Auftritt mit rund 100.000 Gläubigen in Freiburg eine Heilige Messe gefeiert. Am Abend fliegt er zurück nach Rom.
(Faz.net)
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24.9.2011 
Bei dem Treffen mit dem „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ äußerte sich Papst Benedikt XVI. sehr kritisch über den Zustand von Gesellschaft und Kirche in Deutschland: „Seit Jahren gibt es in der Entwicklungshilfe die sogenannten exposure-Programme“, so der Papst. „Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft und Kirche leben eine gewisse Zeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika mit den Armen und teilen ihren konkreten Alltag. Sie setzen sich der Lebenssituation dieser Menschen aus, um die Welt mit deren Augen zu sehen und daraus für das eigene solidarische Handeln zu lernen.“
„Stellen wir uns vor, ein solches exposure-Programm fände hier in Deutschland statt. Experten aus einem fernen Land würden sich aufmachen, um eine Woche bei einer deutschen Durchschnittsfamilie zu leben. Sie würden vieles hier bewundern, z. B. den Wohlstand, die Ordnung und die Effizienz. Aber sie würden mit unvor- eingenommenen Blick auch viel Armut feststellen: Armut, was die menschlichen Beziehungen betrifft, und Armut im religiösen Bereich.“
(Kath.net)
Die Ansprache im Wortlaut lesen Sie hier.

Der zweite Tag des Deutschlandsbesuch von Papst Benedikt XVI. steht ganz im Zeichen der Ökumene. In Berlin traf er Vertreter des Islam. Die Muslime sprachen von einem "wichtigen Zeichen". Im Anschluss flog der Papst nach Erfurt und traf dort auf die Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Danach feiert das Kirchenoberhaupt mit 90.000 Gläubigen einen Gottesdienst. Am Abend traf sich Benedikt XVI. in Erfurt mit Missbrauchsopfern.
(Rheinische Post)
Das gesamte Protokoll des zweiten Tags des Papstbesuchs lesen Sie hier


23.9.2011

Der zweite Tag seiner Apostolischen Reise nach Deutschland begann für Papst Benedikt XVI mit der Begegnung mit Vertretern der Muslimischen Gemeinde im Empfangssaal der Apostolischen Nuntiatur in Berlin. Es war dies nach der Ansprache im Bundestag, der Begegnung mit Vertretern der jüdischen Gemeinde und der heiligen Messe im Olympiastadion der letzte Termin in der Bundeshauptstadt, bevor der Papst nach Erfurt flog.
(Kath.net)
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Vernunft und Glauben, das sind die großen Themen von Benedikt XVI. Auch in seiner Rede vor dem Bundestag bildeten sie den Ausgangspunkt seiner Gedanken: Wie ist Recht zu begründen? Was ist der Maßstab für ein moralisches Urteil? SPIEGEL ONLINE dokumentiert die Rede im Wortlaut.

„Mit seinem sachlichen Auftritt im Parlament hat Benedikt die Dogmatiker aller Lager beschämt“ – sagt DIE ZEIT.
Ganz nachzulesen ist dieser Kommentar hier.

„Benedikt XVI. zeigt sich im Bundestag als gelehrter Alteuropäer, grüner Papst und urpolitischer Kopf. Er fordert eine „Ökologie des Menschen“, wendet sich gegen den Beton in unseren Köpfen und sieht Europa von einer neuen Barbarei bedroht. Und korrigiert sich selbst“, schreibt Alexander Kissler im Focus.
Ganz nachzulesen ist dieser Kommentar hier.

Seit 17 Jahren sitzt der Rheinländer Wolfgang Bosbach für die CDU im Bundestag. Die Rede von Papst Benedikt XVI. war für ihn ein Höhepunkt dieser Zeit. Die Kollegen, die den Auftritt boykottiert haben, hätten sich "blamiert", erklärt er im domradio.de-Interview.
Das ganze Interview lesen Sie hier.
Das Domradio hat auch Reaktionen gesammelt

Direkt nach der Papstmesse im Olympiastadion gab der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki KATH.NET ein Interview. Darin hob er die „Klarheit“ hervor, mit welcher Papst Benedikt die schwierigen Zeiten angesprochen habe, die „wir hier in der Kirche“ hinter uns haben. Woelki hatte auch die Gelegenheit, persönlich mit dem Papst zu sprechen.
Das ganze Interview lesen Sie hier.


22.9.2011

Philipp Rösler (38), Vizekanzler und FDP-Chef, macht sich über die Zukunft der katholischen Kirche "keine Sorgen". Auch künftig würden viele junge Menschen ihren Glauben behalten oder den Weg zum Glauben finden, sagte Rösler am Donnerstag dem TV-Sender Phoenix. Man könne über die katholische Kirche intensiv streiten und diskutieren, "die Basis ist auf jeden Fall okay". Auch innerhalb der Kirche habe eine lebhafte Debatte über Reformen begonnen. Die katholische Kirche sei eine "sehr große Institution", so der FDP-Vorsitzende; daher dauerten Veränderungen sehr lange.
(KNA)

Vatikansprecher Federico Lombardi lobt die Rede von Bundespräsident Christian Wulff zum Empfang von Papst Benedikt XVI. in Berlin als „klar und ehrlich“.
Der Papst habe Wulffs Worte „sehr geschätzt“ und dies auch zum Ausdruck gebracht, indem er die Ansprache abweichend von seinem Redemanuskript als „tief“ bezeichnet habe, so Lombardi.
(Welt.de)

Papst Benedikt XVI. hat zum Auftakt seines viertägigen Staatsbesuchs in Deutschland eine zunehmende Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber der Religion beklagt. "Es bedarf aber für unser Zusammenleben einer verbindlichen Basis, sonst lebt jeder nur noch seinen Individualismus", mahnte der Papst am Donnerstag beim Empfang im Garten von Schloss Bellevue. Im menschlichen Miteinander gelinge Freiheit zudem nicht ohne Solidarität. Bundespräsident Christian Wulff mahnte in seinem Grußwort beherzte Schritte zur Annäherung der Kirchen an.
(Reuters)
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich am Donnerstag mit Papst Benedikt XVI. in einem Vier-Augen-Gespräch zu den Themen Europa und Ökumene ausgetauscht. Merkel sei davon überzeugt, dass Katholiken und Protestanten das Gemeinsame betonen sollten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Die Begegnung fand am Sitz der Deutschen Bischofskonferenz in Berlin statt. Im Verlaufe des Gesprächs kam auch Merkels Ehemann Joachim Sauer hinzu. 
(Faz.net)
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Papst Benedikt XVI. ist in Berlin zu seinem dritten Deutschlandbesuch eingetroffen. BZ-Redakteur Jens Schmitz hat den Heiligen Vater auf seinem Flug begleitet – und fragt sich, wie er wohl an Bord gekommen ist. 

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Papst Benedikt XVI. ist zum viertägigen Besuch in seiner deutschen Heimat eingetroffen. Die Sondermaschine mit dem 84-jährigen Kirchenoberhaupt landete am Donnerstagvormittag auf dem Flughafen Berlin-Tegel. Auf dem Flug nach Berlin sagte der Papst, er freue sich auf den Besuch. Zugleich äußerte er Verständnis für Proteste: "Wenn die Demonstrationen friedlich verlaufen, ist nichts gegen sie einzuwenden."

(Domradio.de)
Was der Papst den Journalisten im Flieger gesagt hat, lesen Sie hier.

21.9.2011 
Am Donnerstag kommt Papst Benedikt XVI. für einen viertägigen Staatsbesuch nach Deutschland. Das Programm ist gewaltig. Politiker, Künstler und Prominente wünschen sich vom Oberhaupt der katholischen Kirche vor allem eins: klare Positionen.
(Rheinische Post)
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Zehn Irrtümer über Benedikt XVI.: Er ist ein Fundamentalist, unterdrückt die Frauen und geht zum Lachen in den Vatikan-Keller. Wenn Papst Benedikt in seine Heimat kommt, wird ihm nicht nur mit sachlicher Kritik begegnet – auch viele haltlose Vorurteile sind im Umlauf.
(Focus.de)
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Der Hamburger Erzbischof Thissen hat beim damaligen Theologieprofessor Ratzinger studiert. Jetzt sieht er Benedikt XVI. wieder: Der Koffer mit dem violettfarbenen Talar ist gepackt. Heute reist der Hamburger Erzbischof Werner Thissen, 72, nach Berlin, um Papst Benedikt XVI. auf seinem Deutschland-Besuch zu begleiten. Dass das Verhältnis zwischen dem Oberhaupt der katholischen Kirche und dessen Statthalter in Hamburg gut ist, lässt sich an zahlreichen gemeinsamen Fotos in des Letzteren Amtsräumen vis à vis dem Mariendom in St. Georg unschwer besichtigen. Im Abendblatt-Interview spricht Werner Thissen über einen Fast-Besuch Benedikts in Hamburg, den Verlust des "Wir-sind-Papst-Gefühls" in Deutschland und den dramatischen Anstieg der Kirchenaustritte nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle.
(Hamburger Abendblatt)
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Die Vorfreude ist groß bei acht Schülerinnen der Schule St. Gertrudis in Ellwangen: Während des Deutschland-Besuches von Papst Benedikt XVI dürfen sie am Sonntag bei der abschließenden Eucharistiefeier auf dem Freiburger Flugplatz als Ministrantinnen mitwirken.
(Schwäbische Post)
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20.9.2011 
Kardinal Kasper auf Radio Vatikan: „Ich hoffe und bete, dass der Besuch das Entscheidende neu ins Bewußtsein rücken wird: Wo Gott ist, da ist Zukunft. So wird der Besuch der Kirche in Deutschland neu Orientierung im Glauben, neu Schwung, neu Hoffnung und Zuversicht und neu inneren Zusammenhalt geben. Das allerdings hat sie dringend nötig. Um ein solches gutes Gelingen sollten wir darum inständig beten.“
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Das Deutsche Rote Kreuz im Eichsfeld ist gerüstet für den Papstbesuch, und, wie Einsatzsleiter Florian Blacha mitteilt, auch für die Gefahrenabwehr zuständig. Sollte es Situationen geben, beispielsweise Probleme an der Bühne, dann käme das DRK zum Einsatz.
(Thüringer Allgemeine)
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16.9.2011 
Am 23.September besucht Benedikt XVI. bei seiner ersten offiziellen Deutschland-Visite Etzelsbach nördlich von Erfurt, um eine Marianische Vesper zu halten. Die Kapelle, deren Neubau 1898 eingeweiht wurde, steht etwa einen Kilometer außerhalb des Dorfes in einer kleinen Senke der hügeligen Landschaft, wie zum Schutz umgeben von hohen Kastanien und Linden, wodurch aus der Ferne nur die schlanke Turmspitze zu erkennen ist. Pfarrer Franz-Xaver Stubenitzky fiebert dem Auftritt des Papstes entgegen. Er hat seine Gemeinde an diesem Nachmittag zum Großreinemachen in die Kapelle gebeten. Etwa 15 Mitglieder, meist Frauen, sind der Einladung gefolgt. Der 59-Jährige ist in der Region geboren. Ein witziger, aber direkter Mensch, der einen gleich darauf hinweist, dass das „ch“ in Eichsfeld nicht wie bei der Eiche ausgesprochen wird, sondern wie in Luchs, Dachs oder Fuchs.
(Welt.de)
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„Die nächste Treppenstufe kommt langsam in Sicht. Der Papstbesuch könnte ein Anlass sein, um auf die nächste Stufe zu kommen.“ Das erhofft sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, von der Begegnung der Papstes mit Vertretern der Evangelischen Kirche im Rahmen des Deutschlandsbesuches von Benedikt XVI. Schneider äußerte sich am Donnerstagabend in der evangelischen Fernsehtalkshow „Tacheles“ in Hannover. In genau einer Woche trifft sich der Papst mit EKD-Vertretern in Erfurt. Die Begegnung findet im ehemaligen Augustinerkloster statt, in dem Martin Luther als Augustinermönch lebte. „Ich sehe es als ein positives Zeichen, dass wir uns an einem für uns Protestanten so hoch symbolischen Ort über ein gemeinsames Miteinander von Katholiken und Protestanten austauschen werden“, fügte Schneider in der Fernsehsendung an. Natürlich werde das Treffen „nicht die Lösung aller Probleme mit sich bringen“; aber es müsse ja auch nicht alles „eine Einheit“ sein, so der EKD-Ratsvorsitzende weiter: Einheit sei „kein Ziel an sich“, sondern habe „eine Funktion“, nämlich „damit die Welt glaube“.
(Radio Vatikan)

Er ist einer der engsten Vertrauen des Papstes: Im domradio.de-Interview blickt Joachim Kardinal Meisner dem Deutschlandbesuch Benedikt XVI. entgegen. Der Heilige Vater werde vor allem die christlichen Wurzeln Europas betonen, so der Kölner Erzbischof.
(Domradio.de)
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15.9.2011 

Mehrere deutsche Bischöfe haben den von zahlreichen Oppositionsabgeordneten geplanten Boykott der Papst-Rede am 22. September im Bundestag als ungehörig und blamabel kritisiert. "Das ist so kleinkariert, und das ist so engstirnig, dass man nur darüber lachen oder weinen kann", sagte der Kölner Erzbischof Joachim Meisner am Mittwoch. „Und dass die im Bundestag sitzen, ist kein Qualitätsmerkmal für diese hehre Vertretung unseres Volkes."
(Stern.de)
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Wenn Papst Benedikt XVI am nächsten Donnerstag vor dem Deutschen Bundestag spricht, werden einige Plätze in den Reihen der Opposition leer bleiben. Bei der Fraktion der Linken geht man davon aus, dass die Hälfte der Abgeordneten nicht erscheint. Auch in der SPD gibt es kritische Stimmen, die den Auftritt für nicht vereinbar mit der religiösen Neutralität des Staates halten. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sieht dies anders, wie sie im Interview erklärt.
(Rhein-Zeitung)
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14.9.2011 
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller geht vor dem Deutschlandbesuch Benedikts XVI. mit den Papstkritikern hart ins Gericht: Die Debatte um die Kosten der Visite vom 22. bis 25. September sowie eine angeblich bessere Verwendung des Geldes für soziale Zwecke wird nach seiner Einschätzung scheinheilig geführt.
(Mittelbayerische Zeitung)
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Die geplante Demonstration gegen den Papstbesuch am 22. September in Berlin darf nicht vor dem Brandenburger Tor starten. Das entschied die 1. Kammer des Berliner Verwaltungsgerichts Berlin am Mittwoch. Es lehnte damit einen Antrag des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSV) und des Vereins Christopher Street Day auf einstweiligen Rechtsschutz ab, wie aus dem Urteil hervorgeht, das der Nachrichtenagentur dapd vorliegt. Der Protestzug beginnt nun am Potsdamer Platz.
(Berlinonline.de) 

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Der Bruder des Papstes hat Verständnis für die Kritik an der im Bundestag angesetzten Rede von Papst Benedikt XVI. Er könne den Abgeordneten nicht böse sein, die der Ansprache fernbleiben wollten, sagte Georg Ratzinger bei einer Buchvorstellung an diesem Dienstag. Aufgrund einer völlig anderen Weltanschauung der Abgeordneten sei ihr Schritt als ehrlich anzusehen, so Ratzinger. Der ebenfalls anwesende Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller meinte dazu, jeder hätte in Deutschland die Freiheit, sich so gut zu blamieren wie er könne. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, bedauerte in der „Passauer Neuen Presse“ die Boykott-Ankündigung einiger Abgeordneter. Es gehöre sich doch eigentlich, „einen solchen Gast mit der notwendigen Freundlichkeit, mit Respekt und Noblesse aufzunehmen“. Er hoffe generell für den Papstbesuch, „dass nicht Krawalle das Bild bestimmen“. Der Dresdner Bischof Joachim Reinelt sprach mit Blick auf boykottierende Abgeordnete von einem „schiefen parlamentarischen Selbstverständnis“. Er finde das „beschämend“.
(KNA/Radio Vatikan)
Kommt Papst Benedikt XVI. nächste Woche nach Deutschland, schläft und speist er wie ein Priesterschüler. Auf Luxus und Sonderbehandlung legt der Heilige Vater keinen Wert, so die Botschaft.
(Stern.de)
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13.9.2011

Der Streit im Vorfeld des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Deutschland nimmt teilweise groteske Züge an. Da will eine Regenbogen-Koalition gegen den Besuch protestieren, und ein Bündnis gegen Benedikt macht mobil. In einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung ist so etwas legitim. Ob es in dieser Form auch gescheit ist, steht auf einem anderen Blatt.
(Rheinische Post)
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12.9.2011
Auf Joseph Ratzinger, den heutigen Papst Benedikt XVI., hat die DDR-Staatssicherheit (MfS) offenbar zahlreiche Spitzel angesetzt. Schon bei einem Thüringenbesuch im Jahr 1974 interessierte sie sich für den damaligen Theologieprofessor, wie MDR Thüringen am Sonntagabend berichtete. Damals habe das MfS jedoch keine geeigneten Informanten gehabt. Mit wachsender Bedeutung Ratzingers in der katholischen Kirche habe jedoch die Auslandsabteilung der Staatssicherheit die Beobachtung übernommen und mindestens ein Dutzend Inoffizielle Mitarbeiter auf ihn angesetzt.
(KNA)
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Die großen Papst-Messen während des Deutschland-Besuchs von Benedikt XVI. ziehen voraussichtlich rund 260 000 Gläubige an. Allein in Freiburg haben sich mehr als 100 000 Menschen angemeldet, teilte die Erzdiözese mit. Der erste Gottesdienst mit dem Papst am 22. September im Berliner Olympiastadion ist schon seit August praktisch ausgebucht. Der Papst besucht Deutschland vom 22. bis 25. September. Zu den Gottesdiensten darf nur, wer vorher eine kostenlose Eintrittskarte bestellt hat.

(Heilbronner Stimme)

Auf dem Domplatz in Erfurt und auf dem Pilgerfeld im nordthüringischen Etzelsbach hat am Montag der Bühnenaufbau für den Papstbesuch begonnen. Neun Tage wird der Aufbau samt Bühnenbild dauern.
(Mdr.de)
Nähere Informationen und Bilder finden Sie hier.

10.9.2011

Es ist die größte Fotoaktion, die es bei BILD je gab: Für ein gigantisches Mosaik-Poster des Papstes suchten BILD und die Telekom mehr als 10 000 Menschen. Allein rund 600 kamen Freitag zum Stand vor der Nikolaikirche, um sich fotografieren zu lassen. Jeder konnten mitmachen, auch Nicht-Kirchenmitglieder waren willkommen! Mit ihrer Hilfe bekommt die berühmte BILD-Schlagzeile „Wir sind Papst“ eine ganz besondere Bedeutung: Aus Tausenden Fotos entsteht am Computer ein riesiges Kunstwerk von Papst Benedikt XVI. (84) – als ganz besondere Begrüßung für seinen Deutschland-Besuch vom 22. bis 25. September.
Bilder finden Sie hier.

Was bedeutet der Besuch des Papstes im Erfurter Augustinerkloster für die ökumenischen Beziehungen zwischen Protestanten und Katholiken? Pater Eberhard von Gemmingen, einst Leiter von „Radio Vatikan“, und Christian Leist-Bemmann, evangelischer Pfarrer in Probstzella, diskutieren in der „Thüringer Allgemeinen“ diese Frage.
Das ganze Interview lesen Sie hier.

9.9.2011 

Berlins Botschafter beim Heiligen Stuhl kann die mancherorts geäußerte Kritik nicht nachvollziehen, der Papstbesuch werfe einen Schatten auf die Trennung von Kirche und Staat in Deutschland. „Der Papst ist ein Staatsoberhaupt, als solches ist er eingeladen und als solches wird er nach den Regeln, die wir bei Staatsbesuchen anwenden, auch wahrgenommen“, sagte uns Botschafter Walter Jürgen Schmid zwei Wochen vor Benedikts Ankunft in Berlin. 

(Münchner Kirchenradio) 
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Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Katrin Göring-Eckardt, hat sich von der Katholiken-Kritik im jüngsten evangelischen Magazin „Chrismon“ distanziert. Das darin gezeichnete Bild der katholischen Kirche entspreche nicht ihrer Wahrnehmung, sagte Göring-Eckardt der „Rheinischen Post“. Gleichzeitig verteidigte die Politikerin die Pressefreiheit. Der Chefredakteur Arnd Brummer hatte in einem polemischen Essay die Gründe für seinen Übertritt von der katholischen zur evangelischen Kirche geschildert. Innerhalb der katholischen Kirche war der wenige Wochen vor dem Papstbesuch veröffentlichte Beitrag auf Unverständnis gestoßen. 
(Radio Vatikan)

Joachim Kardinal Meisner erhofft sich von Papst Benedikt XVI. bei dessen Deutschlandbesuch eine unverkürzte Verkündigung des christlichen Glaubens und klare Ansagen für Katholiken und Protestanten.
(Domradio)
Das ganze Interview lesen Sie hier.

8.9.2011

Jean-Claude Périsset ist Botschafter des Papstes in Berlin. Im Interview mit FOCUS Online spricht er offen über Fehlentscheidungen seiner Kirche und erklärt, warum er sich nicht vor den Protesten gegen den Papst-Besuch fürchtet.
Das ganze Interview lesen Sie hier.


7.9.2011 

Einen Monat vor dem Besuch des Papstes in Deutschland hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in einer Umfrage grundsätzliche Stimmungen und Einstellungen der Deutschen erfragt. Insgesamt 44 Prozent der Deutschen freuen sich schon jetzt auf den Besuch des Papstes. Das Oberhaupt der katholischen Kirche stößt somit weit über die Gruppe der Katholiken hinaus auf eine positive Resonanz. Selbstverständlich stellt der Papstbesuch für Katholiken einen besonderen Höhepunkt dar; aber nicht nur für sie. So freuen sich 69 Prozent der Katholiken aber auch 47 Prozent der Protestanten auf den Papstbesuch.
(Finanznachrichten.de)
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Vor dem Papstbesuch in Deutschland sieht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eine wachsende Zustimmung für Benedikt XVI. "Seine Pastoralbesuche der jüngsten Zeit, sein Auftritt auf dem Weltjugendtag haben der Welt gezeigt: Benedikt XVI. ist nicht der Hardliner, als der er so oft dargestellt wurde", sagte der Erzbischof Robert Zollitsch der Tageszeitung "Die Welt".

Das Interview im Wortlaut lesen Sie hier.

Der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes wirft Kritikern von Papst Benedikt XVI. vor, die Einheit der katholischen Kirche in Deutschland zu gefährden. "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens - auch solche christlicher Provenienz - bündeln wohlfeile Kirchenkritik zu einem schismatischen Klima", sagte Cordes am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Berlin zum bevorstehenden Papstbesuch.
(Kathweb.at)
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6.9.2011

Papstfans brauchen gutes Sitzfleisch: Für die Heilige Messe von Benedikt XVI. am 25. September in Freiburg werden in diesen Tagen rund 5000 robuste Holzbänke aufgestellt. Sie wurden nach Auskunft der Erzdiözese in Holzwerken im Schwarzwald aus Fichten und Tannen gefertigt. Eine Bank ist rund fünf Meter lang und wiegt etwa 140 Kilogramm. Nach dem Papstbesuch können die Bänke für je 410 Euro erworben werden. Nach Angaben eines Kirchensprechers liegen bereits mehrere hundert Bestellungen vor.
(Bild)
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Anne und Katharina sind am 22. September im Olympiastadion Messdienerinnen des Papstes. Sie gehören zu den zwei von vier weiblichen Ministranten, die dem Papst im Olympiastadion assistieren werden.
(Berliner Morgenpost)
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Auch wenn eine katholische Messe überall auf der Welt dem gleichen Muster folgt: Von der Stange ist nichts, wenn Papst Benedikt XVI. im September in Berlin, Erfurt und Freiburg seine großen Gottesdienste hält. Seit Monaten befasst sich ein eigenes Komitee mit der Vorbereitung der religiösen Feiern.
(Domradio)
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5.9.2011

Das Erzbistum Freiburg lässt von Montag an die ersten Eintrittskarten für den Papstbesuch verschicken – und zwar von Strafgefangenen der Justizvollzugsanstalt Freiburg. Die Häftlinge stellen die Briefe zusammen und machen sie versandfertig. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt an dieser Stelle. Es ist ein wertvoller Beitrag zur Vorbereitung des einmaligen Ereignisses", sagt der Papstbesuch-Koordinator des Erzbistums, Peter Birkhofer. Die Pilger erhalten die fälschungssicheren Tickets zusammen mit einer Broschüre, die alle wichtigen Informationen zum Papstbesuch und Textbeispiele für eine besinnliche Pilgerfahrt enthält, sowie einen Übersichtsplan der Veranstaltungsorte.
(Badische Zeitung)
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Der Malteser-Hilfsdienst spielt beim Rettungskonzept für den Papstbesuch in Deutschland die Schlüsselrolle. Die Helfer der Malteser sollen die medizinische Versorgung der Pilger sicherstellen. An den beiden Tagen des Papstbesuchs werden 1.000 Rettungskräfte aufgeboten.
(Swr.de)
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3.9.2011
Renate Künast hat eine Instrumentalisierung des Papstbesuches im Berliner Wahlkampf kritisiert. Die Spitzenkandidatin der Grünen warf insbesondere dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit mangelnde Glaubwürdigkeit vor. Mit Blick auf das von Wowereit geäußerte Verständnis für Proteste von Homosexuellen-Organisationen sagte Künast der "Bild am Sonntag": "Wo waren seine klaren Worte bei seinem Besuch in Saudi-Arabien, wo Homosexuellen die Todesstrafe droht? Nichts hat er da gesagt!" Ebenso habe Wowereit zum Thema China und den Vorgängen um den Regimekritiker Ai Weiwei geschwiegen. Deshalb sei "das nicht sehr glaubwürdig, was er heute so redet", unterstrich Künast.
(KNA)


2.9.2011

Die „Sixtinische Madonna" von Raffael im Dresdner Zwinger hält Hof: Das berühmte Meisterwerk der Gemäldegalerie Alte Meister bekommt derzeit neue Gefährten aus aller Welt - für eine einzigartige Sonderausstellung. Die kleine hochkarätige Schau „Himmlischer Glanz. Raffael, Dürer und Grünwald malen die Madonna" (6. September bis 8. Januar 2012) findet zum Papstbesuch in Deutschland statt. Der Vatikan ist Partner der Staatlichen Kunstsammlungen.
(Dresdner Neueste Nachrichten)
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1.9.2011
Gaststätten, Hotels und Souvenirhändler hoffen auf große Gewinne durch den Papstbesuch in Deutschland. Und sie scheinen nicht enttäuscht zu werden: In Freiburg und Erfurt gehen schon die Hotelzimmer aus.
(Spiegel online)
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Eigentlich ist es nur eine Stippvisite: Eineinhalb Stunden wird sich Papst Benedikt XVI. am 23. September bei seinem Deutschland-Besuch im Eichsfeld aufhalten. Wegen dieses kurzen Besuchs rüstet sich der Ort Etzelsbach nun für den Ansturm der Pilger an der Marienkapelle Etzelsbach.
(Hessische Allgemeine Zeitung)
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31.8.2011
Außerhalb des Papstbesuchs-Programms könnte es auch in Deutschland ein Treffen Benedikts XVI. mit Missbrauchsopfern geben: Das wurde am Mittwoch in vatikanischen Kreisen bekannt. Aus Sicht des Vatikan gehöre aber ein Höchstmaß an Diskretion zu einer solchen Geste dazu.
Als Beispiel kann Malta herhalten, wo Papst Benedikt XVI. am 18. April 2010 gewesen war: Während des Gottesdienstes brauste ein Polizeikonvoi zur Vatikanbotschaft; am frühen Nachmittag trat Vatikansprecher Federico Lombardi vor die Medien und bestätigte, dass es ein Treffen mit Missbrauchsopfern - acht Männern zwischen 30 und 40 Jahren - gegeben habe. Die Begegnung fand in der Kapelle der Botschaft statt; der Ablauf war ein stilles Gebet im Knien, dann 20 Minuten Gespräch.
(Kathweb.at)
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Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch rechnet mit Reformen im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz äußerte sich überzeugt, dass die katholische Kirche in den nächsten Jahren in dieser Frage weiterkomme.
Zollitsch sagte wenige Wochen vor dem Papstbesuch in Deutschland in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“, dies sei eine „Frage der Barmherzigkeit und darüber werden wir in nächster Zeit intensiv sprechen“.
(Domradio.de) 

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Eben sahen sie noch ganz nett aus. Junge Männer, durchtrainiert. Ihre Körperhaltung macht deutlich, dass Gefahr zu ihrem Alltag gehört und sie trotz lockerer Sprüche zumindest im Job keinen Spaß verstehen. Dann verschwinden bunte T-Shirts unter kugelsicheren Westen, freundliche Gesichtszüge hinter schwarzen Masken und unter Titanhelmen. Bewaffnet mit Pistolen und Sturmgewehren und geschützt durch ein 16 Kilo schweres Eisenschild, üben die vier Männer des Berliner Spezialeinsatzkommandos (SEK) an einem geheimen Ort das Eindringen in Wohnungen. Warum? Sie sind für die Sicherheit beim Papstbesuch im September zuständig.
(Berliner Morgenpost)
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30.8.2011
Die katholische deutsche Bischofskonferenz hat eine aufschlussreiche Statistik zur Religiösität der Deutschen vorgelegt: Thüringer Katholiken außerhalb des Eichsfeldes leben in der Diaspora, sind eine Minderheit in einer weitgehend konfessionslosen Umwelt. Und trotzdem hat das Bistum Erfurt unter den ostdeutschen Bistümern prozentual gesehen die meisten Katholiken.
(Thüringische Landezeitung)
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29.8.2011 

Welche Kleidung ist angemessen, wenn man im September Papst Bendikt XVI. persönlich begrüßen darf? Reinhard Heldt, weiß Rat. Der Priester aus dem Sauerland war rund 20 Jahre in der Präfektur des Päpstlichen Hauses für die Organisation von Begegnungen deutschsprachiger Gäste mit dem Kirchenoberhaupt zuständig. 

(Evangelisch.de)
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Martin Lohmann (CDU), Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken (AEK), erklärt vier Wochen vor dem Papstbesuch: Benedikt XVI. ist eine heilsame Provokation für christliche Demokraten.
„Vier Wochen vor dem Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland sind wir voller Vorfreude und heißen den Papst in seiner Heimat herzlich willkommen. Es ist ein kostbares Geschenk für uns, dass der Petrusnachfolger gerade jetzt nach Berlin kommt. Benedikt XVI. wird in der ihm eigenen Art der Klarheit wesentliche Impulse für Politik und Gesellschaft setzen und uns an unersetzbare Koordinaten einer Politik aus christlicher Verantwortung erinnern. In Zeiten der Verunsicherung und Verwirrung, von denen auch unsere Partei infiziert ist, hoffen wir auf viel Stärkung durch den Papst. Für christliche Demokraten und insbesondere für Christdemokraten und Christsoziale könnte sich der Papstbesuch als heilsame Provokation erweisen – vorausgesetzt, man hört einfach mal richtig hin.“
(Kath.net)
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28.8.2011
Gut drei Wochen vor dem Deutschland-Besuch des Papstes hat der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, hohe Erwartungen an Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte der Jesuit, schon Benedikts geplanter Besuch des Erfurter Augustinerklosters, in dem Martin Luther als Mönch lebte, sei "etwas Außerordentliches, ja Ungeheuerliches - ein ganz großes Ding". Auf diesen Besuch hin aber schössen nun "Hoffnungen ins Kraut, der Papst könnte den Evangelischen nun einen neuen Status verleihen oder er könnte, salopp formuliert, erklären: `Gut, jetzt machen wir das mit den Regeln zum Abendmahl mal ganz anders`." Das funktioniere so nicht, sagte Langendörfer. 

(Berliner Umschau)
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Natürlich wird der Heilige Vater den einzigen Lehnstuhl im Raum bekommen. Morgens um sieben, an der Hasenheide. Wenn Benedikt aufgestanden ist und im Haus zur Frühmesse gerufen wird. Nur ganz enge Vertraute sind dann dabei. Ein paar päpstliche Sekretäre, sein Berliner Botschafter, zwei Schweizer Gardisten. Und selbst der Vorgänger, Johannes Paul II., wird dieser Szene auf seine typische Art beiwohnen. 

(Berliner Morgenpost)
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27.8.2011
Im Eichsfeld wird gearbeitet – im Akkord. Denn bis zum Papstbesuch in knapp einem Monat muss alles fertig werden.
Ein Feature von den Bauarbeiten lesen Sie hier.

24.8.2011
Die Katholische Kirche in Deutschland hat die Kosten des Papstbesuches im September von bis zu 30 Millionen Euro verteidigt. Die viertägige Deutschlandreise von Papst Benedikt XVI. werde in den Bistümern und Kirchengemeinden keine zusätzlichen Sparprogramme zur Folge haben, sagte der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, am Mittwoch in Freiburg in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Auch bei der caritativen Arbeit der Kirche und der Entwicklungshilfe werde die Kirche wegen der Papstvisite nicht den Rotstift ansetzen.
(Mitteldeutsche Zeitung)
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Ende September besucht Papst Benedikt XVI. Thüringen und will sich dort mit Vertretern der Evangelischen Kirche treffen. Der katholische Bischof von Erfurt, Joachim Wanke, sieht im Papstbesuch an historischen Stätten der Reformation in Thüringen "ein besonderes Zeichen" für die Ökumene.
(Evangelisch.de)
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23.8.2011
Einen Monat vor dem Papstbesuch in Freiburg steigt die Spannung. Der Weltjugendtag mit Benedikt XVI. in Madrid habe das Interesse in der Heimat des Papstes deutlich angekurbelt, sagte ein Sprecher der Erzdiözese Freiburg am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Die Zahl der Anmeldungen für die beiden Gottesdienste Ende September in der badischen Universitätsstadt nehme spürbar zu. Ein Sprecher der Stadtverwaltung bestätigte: „Je näher der Termin rückt, je mehr Anfragen gibt es.“
(Südkurier)
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Beim Papstbesuch in Deutschland geben im Fernsehen die öffentlich-rechtlichen Sender den Ton an. ARD und ZDF wollen sich vom 22. bis 25. September in der Live-Berichterstattung abwechseln. Auch die Nachrichtensender Phoenix, N-TV und N24 werden zeitweilig live dabei sein.
(Badische Zeitung)
Was Sie wann wo sehen können, lesen Sie hier.

Papst Benedikt XVI. kommt im September für vier Tage nach Deutschland und will Berlin, Erfurt und Freiburg besuchen. Es ist der erste offizielle Staatsbesuch nach einem Besuch der bayerischen Heimat des Papstes 2006. domradio.de besuchte den Freiburger Erzbischof und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch in Freiburg und sprach mit ihm über den Papstbesuch, den Dialogprozess und die Ökumene.
(Domradio.de)
Das Interview im Wortlaut lesen Sie hier.

20.8.2011
Die Deutsche Bischofskonferenz hat Domvikar Dr. Michael Kahle aus Wald zum Koordinator für die Liturgie während des Papstbesuches bestimmt. Bei ihm läuft alles zusammen, wenn es darum geht, wann welcher Chor wo auftritt.
(Rheinische Post)
Das ganze Porträt lesen Sie hier.


18.8.2011

Ob nun bereits ein Probeanflug mit der Papstmaschine auf den Flughafen Erfurt-Weimar stattfand, ob die A 38 als Parkplatz herhalten wird oder "Ratzefummel", also Radiergummi mit dem Konterfei von Ratzinger, als Souvenir gefragt sind, die Papstmania steckt natürlich auch den weltlichen Tourismus an.
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17.8.2011
Der Papstbesuch in Deutschland wird zu einem Großeinsatz für den Malteser Hilfsdienst (MHD). Wenn Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September nach Deutschland kommt, sind die Malteser als „päpstliche Sanitätsgarde“ bei allen Großveranstaltungen in Berlin, Erfurt, Etzelsbach und Freiburg für den Sanitätsdienst verantwortlich, teilte die Hilfsorganisation am Mittwoch in Köln mit.
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16.8.2011 

Zum Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland vom 22. bis 26. September wird es eigene Kerzen geben. Ein Unternehmen aus Kempen am Niederrhein produziert sie derzeit in zwei Ausführungen, die jeweils ein schwungvolles, schwarz-rot-goldenes Logo mit dem Kreuz und der Aufschrift "Wo Gott ist, da ist Zukunft – Papstbesuch 2011" tragen.
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Der Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September wird nach den Worten des Erfurter katholischen Bischofs Joachim Wanke die Zusammenarbeit zwischen Katholiken und Protestanten fördern. Die Bilder der am 23. September in Erfurt geplanten Begegnung mit der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland "werden um die Welt gehen", sagte Wanke in einem Interview mit dem in Bonn erscheinenden Newsletter des "Ökumenischen Predigtpreises".
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12.8.2011 

Ökumene-Bischof Gerhard Ludwig Müller erwartet vom Papstbesuch einen Impuls für die Präsenz des Christlichen in Deutschland. Bei der Erfurter Begegnung von Benedikt XVI. mit Vertretern der evangelischen Kirche werde der „unumkehrbare Weg“ zur größeren evangelisch-katholischen Gemeinschaft noch einmal bestätigt, sagt Müller im Interview. Gegensätze würden aber bleiben.
(Domradio.de)
Das ganze Interview lesen Sie hier.

11.8.2011
Noch eineinhalb Monate, bis Papst Benedikt XVI. nach Deutschland kommt – doch schon jetzt werden die Unterkünfte auf allen Stationen seiner Reise knapp. Freiburg bietet bereits Übernachtungen im Nomadenzelt.
(Bild.de)
Wo Sie doch noch ein freies Bett finden, lesen Sie hier.

10.8.2011
Die geplante Messe von Papst Benedikt XVI. im Berliner Olympiastadion ist nahezu ausgebucht. Angesichts von 64 000 Online-Anmeldungen sei die Kartenbestellung über das Internet für den Gottesdienst am 22. September ausgesetzt worden, teilte das Erzbistum Berlin am Mittwoch mit. In den kommenden zwei Wochen werden der restliche Bedarf und die Kapazität im Stadion geprüft. Dort haben 70 000 Menschen Platz. Derzeit rechnet das Bistum mit weiteren 6000 Ehrengästen und Teilnehmern aus Pfarreien. Der Papst wird Deutschland vom 22. bis 25. September besuchen. Nach dem Auftakt in Berlin sind weitere Gottesdienste im Eichsfeld in Thüringen und in Freiburg geplant. Dort gibt es nach wie vor Platz für weitere Anmeldungen.
(Welt Online)
7.8.2011 

Der Unionsfraktionschef Volker Kauder, warnt davor, den Papstbesuch zu instrumentalisieren. „Wir sollten den Papstbesuch nicht parteipolitisch betrachten“, sagte er im Interview mit der WELT. Kauder weiter: „Der Papstbesuch ist für mich etwas Außergewöhnliches, weil der deutsche Papst in seine Heimat kommt. Ich sehe in Benedikt XVI. jemanden, der in seinen Reden zu Glaube und Vernunft deutlich sagt, was das Christentum auszeichnet und was etwa der Islam noch vor sich hat. Der Papst macht klar, dass das Christentum durch die Aufklärung gegangen ist. Das ist die Modernität, die dem Islam insgesamt leider noch fehlt.“
(Welt.de)
Das ganze Interview lesen Sie hier.

5.8.2011 
Während der Papst sich derzeit für den Weltjugendtag Mitte August in Madrid rüstet, laufen in Thüringen die Vorbereitungen für den Papstbesuch auf Hochtouren. Nun wurden neue Details bekannt gegeben. So wird Benedikt XVI. in Erfurt, anders als üblich, nicht im Papamobil chauffiert. Der Papst wird bei seinem Besuch in Erfurt in einer Limousine zu den einzelnen Veranstaltungsorten fahren. Die Erfurter Altstadt sei für das Papamobil nicht geeignet, sagte der Sprecher des Erfurter Koordinierungsbüros, Andreas Wallbillich, im Gespräch mit dem Münchner Kirchenradio.
(Münchner Kirchenradio)
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Für den Gottesdienst mit Papst Benedikt XVI. wird ein eigenes Sitzmöbel geschaffen: 5000 Bänke aus Tannenholz aus dem Schwarzwald bieten den Pilgern nachhaltige Bequemlichkeiten. Nach dem Besuch sollen die Papstbänke verkauft werden.
Den ganzen Text sowie Fotos finden Sie hier

4.8.2011 
Die Deutsche Post gibt zum Besuch des katholischen Kirchenoberhauptes im September eine Serie von insgesamt sechs Sonderstempeln unter dem Motto "Papst Benedikt XVI. in Deutschland" heraus. Allein drei dieser Stempel widmet die Post der Visite des Pontifex in Thüringen. "Begrüßung des Papstes im Dom" heißt es im ersten Stempel. Er porträtiert Benedikt mit Papstkreuz neben dem stilisierten Erfurter Dom und der Kirche St. Severi. Auf dem zweiten Stempel ist eine kleine Eichsfelder Kapelle abgebildet, auf die der daneben stehende Papst blickt. (...) Der dritte Thüringer Papst-Stempel ist der Eucharistiefeier am 24. September um 9 Uhr auf dem Erfurter Domplatz gewidmet. Dargestellt sind Umrisse von Dom und St. Severi sowie das päpstliche Wappen.
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3.8.2011

Als "angemessen" hat die Deutsche Bischofskonferenz die Kosten für den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland bezeichnet. Im Vergleich zu anderen Großveranstaltungen seien die voraussichtlich 25 Millionen Euro "nicht zu viel", sagte Konferenz-Sprecher Matthias Kopp der Münsteraner Kirchenzeitung "Kirche + Leben". Kürzungen beim sozialen oder weltweiten Engagement der Kirche werde es deswegen nicht geben. Papst Benedikt XVI. kommt vom 22. bis 25. September nach Berlin, Erfurt, in das Eichsfeld und nach Freiburg.
(KNA)
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2.8.2011
Für den Papstbesuch in Thüringen hat die katholische Kirche noch nicht genügend freiwillige Helfer gefunden - und nimmt daher auch Nicht-Katholiken. Bislang hätten sich 650 Freiwillige gemeldet, um Pilger und Touristen, aber auch Journalisten zu betreuen, sagte der Sprecher des Koordinierungsbüros, Andreas Wallbillich. Nötig seien aber 2000. Die Helfer müssten auch nicht unbedingt der katholischen Kirche angehören. "Wir kontrollieren keine Taufurkunden", sagte er.
(Financial Times Deutschland)
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Bevor Papst Benedikt XVI. am 23. September 2011 eine Marienvesper an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld feiert, muss das Pilgerfeld entsprechend bereitet sein. Der Startschuss zu den Bauarbeiten fiel am Montag, dem 1. August 2011, mit dem ersten Spatenstich. In den kommenden Wochen wird auf einer Fläche von rund 20 Hektar die notwendige Infrastruktur für das Großereignis mit mehreren zehntausend Besuchern geschaffen.
(Dtoday.de)
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1.8.2011
"Kleine Bleistiftsünden einfach wegradiert" und "Garantiert kein Sakrileg". So wird mit Ratzefummel und Papst-Konterfei für den Besuch des Heiligen Vaters in Erfurt geworben. Bunte Karten mit dem winkenden Benedikt schauen Einheimische wie Gäste inzwischen von fast jedem Postkartenständer in der Innenstadt an. Zwar wartet man in der Tourist-Information am Benediktsplatz noch sehnsüchtig auf die erste Souvenirlieferung. "Hoffentlich in einer Woche", heißt es dort. Aber wer Spezielles möchte, geht ohnehin in den Fachhandel - oder ins Internet: Dort werden zum Papstbesuch Tragetaschen, Trinkbecher, Regenschirme, Trinkflaschen, Lesezeichen, Stirnbänder, Kerzen und Rosenkränze in jeder Qualität und Preislage angeboten. Der Domberg ist allerdings derzeit eine absolut souvenirfreie Zone. Außer einem Plakat weist dort nichts auf den hohen Besuch hin. Kein Versäumnis, heißt es im Dom-Service. Man wolle das so.
(Thüringer Allgemeine)

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31.7.2011
Papst Benedikt XVI. bekommt bei seinem Besuch in Thüringen die Diplomarbeit von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) als persönliches Geschenk. «Ich habe die große Freude, dem Papst neben einem Staatsgeschenk auch meine theologische Examensarbeit zu überreichen», sagte Lieberknecht am Samstag dem Internet-Nachrichtenportal news.de. Die CDU-Politikerin hatte von 1976 bis 1982 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Theologie studiert und dort auch ihre Diplomarbeit zur Ökumene verfasst. Das katholische Kirchenoberhaupt soll nach Angaben der Thüringer Staatskanzlei eine gebundene Kopie der Arbeit erhalten. Die Ministerpräsidentin begrüßt den Papst nicht nur als offizielle Gastgeberin Thüringens, sondern wird ihn auch im Hubschrauber begleiten. (Insuedtheuringen.de)
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29.7.2011
Eine umfassende Berichterstattung vom Deutschlandbesuch des Papstes hat das ZDF angekündigt. Der erste Staatsbesuch eines deutschen Papstes sei nicht nur für die Katholiken in Deutschland ein Ereignis, sondern werde nach dem Missbrauchsskandal auch von der nicht-katholischen Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit beobachtet, betonte ZDF-Chefredakteur Peter Frey am Freitag in Mainz. Papst Benedikt XVI. wird vom 22. bis 25. September in Berlin, Erfurt und Freiburg erwartet. Nach eigenen Angaben will das ZDF den Papst-Besuch mit zahlreichen Sondersendungen begleiten. An allen vier Tagen der Visite werde es Live-Übertragungen von Gottesdiensten geben sowie zusammenfassende und einordnende "ZDF-spezial"-Sendungen am Abend nach der "heute"- Sendung. Reportagen und Dokumentationen - auch auf ZDFinfo - und ein Online-Angebot unter www.papst.zdf.de sollen die Berichterstattung abrunden. Alle ZDF-Übertragungen sollen für Hörgeschädigte live im Videotext untertitelt werden.
(KNA)

An ihr kommt auf dem Weg zur Regierungschefin bei offiziellen Anlässen niemand vorbei: Susanne Meyer ist die Protokollchefin in der Thüringer Staatskanzlei. Sie ist zuständig für Ordensverleihungen, Volksfeste oder Staatsbesuche. Gerade steht die 45-Jährige wieder vor einer besonderen Herausforderung, die wohl alles vergleichbare in den Schatten stellt: Der Papst kommt in den Freistaat. Alles rankt sich derzeit um den 23. September, 10.45 Uhr. Das ist der Ankunftszeitpunkt des päpstliches Airbus, den freundlicherweise die Bundesregierung zur Verfügung stellt. Der Papst trifft auf dem Flughafen ein, der neuerdings Erfurt-Weimar heißt. Und dann kommt es drauf an: Steht das Ehrenspalier mit 20 jungen Polizisten richtig in Position? Sind die 15 Persönlichkeiten, die sich an der "Receiving Line", dem Empfangskomitee, aufstellen, auch vollzählig? Geht es mit den beiden Blumenkindern glatt, die den Papst mit einem bunten Strauß in der Landeshauptstadt willkommen heißen? Und nicht zuletzt: Passt alles bei der offiziellen Begrüßung durch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht ?
(Thüringische Landeszeitung)
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28.7.2011
Auf dem Pilgerfeld an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld beginnen am Montag die Bauarbeiten. Der Erfurter Generalvikar Raimund Beck werde den ersten Spatenstich setzen, teilte das Bistum am Donnerstag mit. Auf dem Gelände der Wallfahrtskapelle werden zum Papstbesuch am 23. September rund 50 000 Besucher erwartet, es könnte sogar bis zu 100 000 Menschen Platz bieten. Der Innenraum der Kapelle in der Nähe des Dorfes Steinbach ist seit Wochen für Renovierungsarbeiten vor dem Papstbesuch gesperrt.
(Dnews.de)


27.7.2011

„Für mich steht völlig außer Frage, dass der Papst mit seinen Predigten und auch mit seiner Rede im Deutschen Bundestag wichtige Akzente setzen wird. Er wird das Unverwechselbare und Großartige der christlichen Botschaft deutlich machen. Und fast die ganze Gesellschaft wird zuhören. Auch diejenigen, die suchen und zweifeln.“ Das sagte der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, im Interview mit kath.net.
(Kath.net)
Das ganze Interview lesen Sie hier.

26.7.2011
Der Catholica-Beauftragte der lutherischen Kirchen, Friedrich Weber, erwartet vom Papstbesuch in Deutschland «ein deutliches Wort» zur Situation der konfessionsverschiedenen Ehen Er halte es «für an der Zeit, dass da etwas kommt», sagte Weber in einem Gespräch mit Lesern der «Braunschweiger Zeitung». Die evangelische Kirche drängt seit langem darauf, dass Protestanten offiziell gemeinsam mit ihrem katholischen Ehepartner an der katholischen Eucharistiefeier teilnehmen können. Katholiken ist die Teilnahme am evangelischen Abendmahl erlaubt.
Benedikt XVI. wird im September in der Bundesrepublik erwartet. «Wir haben da nichts vorzuschreiben, aber Erwartungen kann man formulieren», sagte der braunschweigische Landesbischof Weber. Zudem erhoffe er sich vom Papst beim Besuch des Augustinerklosters in Erfurt, in dem Martin Luther noch als Katholik studiert habe, ein Wort zur Bewertung der Reformation. Es geht dabei nach den Worten Webers um die Frage, ob sie nur eine Spaltung der Kirche oder auch eine Befreiung aus deren Gebundenheiten und Verkrustungen gewesen sei.
(Jesus.de)

Der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, der griechisch-orthodoxe Metropolit Augoustinos (Labardakis), erwartet vom Besuch Papst Benedikt XVI. in Deutschland Impulse für den Dialog zwischen der katholischen und orthodoxen Kirche. Dass der Papst bei seinem Besuch im September auch die orthodoxen Bischöfe treffen wolle, sei "eine schöne, weit über das Protokollarische hinausgehende brüderliche Geste des Papstes", betonte Augoustinos gegenüber der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA). Er fügte hinzu: "Für mich ist das ein Zeichen gewachsener Normalität in den orthodox-katholischen Beziehungen."
(Kathweb.de)
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Paul Josef Kardinal Cordes, emeritierter Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“ und ehemaliger Weihbischof in Paderborn, hat am Dienstagmorgen das traditionelle Pontifikalamt mit dem Landvolk gefeiert. In seiner Predigt warb er für den bevorstehenden Deutschland-Besuch Papst Benedikts XVI., den er als „epochales Ereignis“ bezeichnete. Kardinal Cordes erinnerte daran, dass es vor der Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Papst zunächst Vorbehalte gegeben habe. Dabei hätten sich manche Ressentiments durchaus auch aus dessen nationaler Herkunft genährt. Mittlerweile habe Benedikt XVI. allerdings die Sympathien der europäischen Nachbarn gewonnen. Sogar bei seiner mit Skepsis begleiteten Reise nach England sei ihm ein Stimmungsumschwung gelungen. Der ehemalige Paderborner Weihbischof äußerte die Hoffnung, dass die eigenen Landsleute dem Papst während seines Besuchs mit einem „Vertrauensvorschuss“ begegnen würden. Angesichts der Kritik, die aufgrund der angekündigten Rede Benedikts im Bundestag laut geworden sei, sagte er: „Wir werden uns nicht irritieren lassen und ein inneres Ohr offen halten für seine Botschaft.“ Als „hellsichtigen Deuter der Gegenwart“ und „führenden Denker“ würdigte Kardinal Cordes des gegenwärtigen Papst und bezeichnete ihn als „maßgebenden theologischen Lehrer und geistigen Hirten“. Er verwies auch auf die zwei bisher erschienenen Bände seiner Jesus-Biografie: Bisher habe kein Nachfolger Petri auf diese Weise zum wissenschaftlichen Diskurs beigetragen. „Joseph Ratzinger ist einer, der unserem Volk und der ganzen Welt große Gnade vermittelt“, sagte er.
(Erzbistum Paderborn)

Entscheidung ist endlich gefallen. Nicht vor dem Schloss Charlottenburg, sondern im Berliner Olympiastadion wird Papst Benedikt XVI. die Eucharistiefeier am 22. September zelebrieren. Das teilte Stefan Förner, Sprecher des Erzbischöflichen Ordinariats, am Mittwoch mit. Nach Angaben der Verantwortlichen gibt es bereits fast 50.000 Anmeldungen für das Ereignis. „So viele Menschen wollen die Heilige Messe mit dem Papst feiern, dass der Platz vor dem Schloss Charlottenburg aus allen Nähten platzen würde“, sagte Diözesanadministrator Weihbischof Matthias Heinrich. Nun sind sogar weitere Anmeldungen unter www.papst-in-deutschland.de möglich.
(Berliner Morgenpost)
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21.7.2011 
Darf man diese Frage stellen? Man darf, aber man sollte nicht mit einer Antwort rechnen. In welchem Zimmer genau Benedikt XVI. nächtigen wird, bleibt Staatsgeheimnis. Nachfragen zwecklos, Zutritt verwehrt aus Sicherheitsgründen. Dabei wüsste man schon gern, wie es dort aussieht, wo der Papst nach anstrengendem Tagwerk all die irdischen Dinge tut, auf die auch ein Heiliger Vater nicht verzichten wird – Zähne putzen, sich frisch machen, in Tiefschlaf versinken. Nur so viel steht fest: Wenn Papst Benedikt am 22. September in Berlin seine Deutschlandvisite beginnt, dann wird er nach engem Besuchsprogramm und abendlicher Eucharistiefeier im Olympiastadion nicht im Hotel Adlon einchecken. Stattdessen übernachtet der Papst – wie üblich – in kirchlichem Zuhause. In der deutschen Hauptstadt ist dieses Zuhause die Apostolische Nuntiatur, die Botschaft des Vatikans in Deutschland. Und die steht direkt an der Grenze zu Kreuzberg, in Neukölln.
(Die Zeit)
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20.7.2011 
Manche Bundesbürger sehen in der Papstvisite eine Chance, um auf sich oder ihre Produkte aufmerksam zu machen. Pressesprecher Kopp ist amüsiert darüber, wer was mit dem Papst, seinem Foto, seinem Wappen oder seinem Segen im Schilde führt. Einen dicken Aktenordner mit Anfragen holt er aus dem Regal. Da ist der Bäcker, der ein Brot mit den Gesichtszügen des Heiligen Vaters backen möchte. Da sind die Amateurfunker aus dem Eichsfeld, die aus Anlass der Visite in Erfurt und Etzelsbach ein "Funkdiplom" mit dem Porträt des Kirchenoberhaupts an besonders verdiente Funker verleihen wollen. Und da gibt es Leute, die mit päpstlichem Mineralwasser oder süßem Papst-Senf ein Geschäft wittern.
(Katholisch.de)
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Das Programm für den Papstbesuch in Deutschland steht. Der Vatikan hat an diesem Mittwoch die Eckpunkte der für September geplanten Reise veröffentlicht. Darin werden die bereits bekannten großen Auftritte vom 22. bis 25. September bestätigt: Benedikt XVI. spricht vor dem Bundestag, feiert Messe im Berliner Olympiastadion, besucht Erfurt und Freiburg. Neu sind einzelne Gespräche – auf politischer, interreligiöser und innerkirchlicher Ebene.
(Radio Vatikan)
Den ganzen Artikel einschließlich O-Ton finden Sie hier.


16.7.2011 
Der deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl, Walter Jürgen Schmid, sieht die Ökumene im Vordergrund des Deutschlandbesuchs von Papst Benedikt XVI. im September. „Es ist erfreulich, dass der Papst bei der Vorreitung des Besuchs ganz deutlich gemacht hat, dass er hier einen starken Akzent setzen möchte“, sagte Schmid am Wochenende in einem Interview mit Radio Vatikan. Die politischen Aussagen des Papst würden hingegen wohl „eher grundsätzliche Erwägungen sein zur Rolle der Kirchen, der Religionsgemeinschaften im öffentlichen Leben“. Da gebe es in Deutschland eine sehr lange Tradition.
(Domradio)
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19.7.2011 
Knapp zwei Monate vor dem Besuch Papst Benedikts XVI. in seiner Heimat werden die Erwartungen an die Aussagen und Ansprachen des Papstes hochgeschraubt. So erwartet etwa der scheidende evangelische Landesbischof von Bayern, Johannes Friedrich, von Papst Benedikt XVI. bei dessen Besuch im September in Erfurt eine „kritisch-konstruktive Würdigung des Wirkens Martin Luthers“. „Konstruktiv insofern, als sich auch die katholische Kirche im Zuge dessen, was in der Reformation passiert ist, ganz stark zum Positiven verändert hat“, sagte Friedrich im Interview des "Münchner Merkur" (Dienstag). Dies könne auch benannt werden; „da hoffe ich sehr, dass der Papst da deutlicher wird.“
(www.kathweb.de)

15.7.2011 
Freiburg hatte schon Kaiser MaximilianI., Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und die Tour de France zu Besuch - der Papstbesuch am 24. und 25. September stellt aber alles in den Schatten. Wer dieser Tage durch Freiburg schlendert, dem begegnen nicht nur die üblichen Devotionalien des Breisgau-Städtchens (Münster, Bächle, Bollenhut) - auch die Katholische Kirche hat sich marketingtechnisch schon auf den Besuch ihres Oberhaupts vorbereitet. Rosenkränze, Sitzkissen, Fähnchen und Trinkflaschen mit dem Konterfei Papst Benedikts XVI. sind omnipräsent.
(Stuttgarter Nachrichten)
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Der Ablauf des Vorprogramms vor der Vesper mit Papst Benedikt XVI. am 23. September an der Wallfahrtskirche Etzelsbach steht. Annegret Beck, die für die inhaltliche Vorbereitung des Papstbesuchs im Eichsfeld verantwortlich ist, stellte gestern das offizielle Programm in seinen Grundzügen vor.
Es wird nicht auf der Altarbühne stattfinden, sondern auf einer Nebenbühne und um 13 Uhr beginnen, eventuell zeitweise mit Fernsehübertragung im MDR. Allerdings findet zeitgleich die überaus wichtige Begegnung des Papstes mit der evangelischen Kirche statt. „Es werden einschließlich aller Chorsängerinnen und -sänger etwa 1000 Mitwirkende sein“, so Annegret Beck. Als professionelle Moderatorin konnte Uta Erben aus Worbis gewonnen werden, bekannt aus dem MDR-Thüringenjournal, und als nicht professioneller Moderator Manuel Kaes (dann 9. Klasse) aus Günterode.
(Thüringische Landeszeitung)
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13.7.2011
Papst Benedikt XVI. wird sich bei seinem Deutschland-Besuch im September mit Opfern sexuellen Missbrauchs treffen. Davon ist der Ahlener Pater Bernd Hagenkord, Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, überzeugt. Das machte er im „Glocke“-Interview deutlich. 

(Die Glocke)
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Das Verkehrskonzept für den Papstbesuch am 24. September in Erfurt steht, teilt das Bistum Erfurt mit. Am Gottesdienst mit Benedikt XVI. auf dem Domplatz werden 27.900 Menschen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland teilnehmen. Wer eine Gottesdienst-Eintrittskarte besitzt, kann die Stadtbahnen von den Parkplätzen zur Innenstadt und zurück kostenlos nutzen.
(Thüringische Allgemeine)
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Musik zum Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland gibt es nun auch als Klingelton. Zum kostenlosen Herunterladen bietet ihn die Erzdiözese Freiburg ab sofort in ihrem Internetportal an. Am Mittwoch (13. Juli) hat das Erzbistum die Musikproduktion vorgestellt. Der junge Jazz-Trompeter Luis Reichard hat sie speziell zu diesem Anlass komponiert.
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12.7.2001
Rund 175.000 Menschen haben sich bislang für die fünf Großgottesdienste im Rahmen des Papstbesuchs in Deutschland angemeldet. Das gab der Generalkoordinator des Papstbesuchs, P. Hans Langendörfer, am Montagabend in Berlin vor Journalisten bekannt. Für den Papstgottesdienst am 22. September im Berliner Olympiastadion gibt es bislang 55.000 Anmeldungen, wie der Koordinator in der Erzdiözese Berlin, Prälat Roland Rother, erklärte. Zudem hätten mehr als 12.000 Pilger von Gruppen und Pfarren aus Österreich und Polen ihr Kommen fest zugesagt. Damit stehe fest, dass das Olympiastadion voll werde.
(Kathweb.at)
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Rund 67 000 Menschen haben sich für den Papstbesuch am 22. September in Berlin angemeldet. Das Erzbistum Berlin hat keine Sorge, das Berliner Olympiastadion zu füllen. Wie Prälat Ronald Rother am Montag weiter sagte, wird in der Fußball-Arena eine Freiluft-Kirche entstehen. "Wir bauen einen Altar, wir werden ein Kirchenschiff haben, Emporen ringsum, eine Sakristei, mehrere sogar, für den Papst, die Bischöfe und die Priester." Auch einen großen Kirchenchor und Bläser sowie eine Band für moderne Kirchenmusik wird es geben. Nur auf eine Orgel wird verzichtet. 450 Hostienschalen stehen bereits bereit. 80 000 Hostien würden in Kloster Alexanderdorf (Teltow-Fläming) gebacken.
(Berliner Morgenpost)
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11.7.2011
Für den Deutschlandbesuch des Papstes rechnet die katholische Kirche mit Kosten in Höhe von insgesamt rund 25 Millionen Euro. Wie die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" aus Kirchenkreisen erfuhr, entfallen davon rund 3,5 Millionen Euro auf das Erzbistum Berlin, wo Benedikt XVI. seine Reise im September beginnt. Mit jeweils rund elf Millionen Euro müssen sich demnach die Bistümer Freiburg und Erfurt beteiligen, denen das katholische Kirchenoberhaupt danach einen Besuch abstattet. Damit kostet der Papstbesuch jeden Katholik in Deutschland rund einen Euro. Das sei "absolut vertretbar", zitierte die Zeitung aus Kirchenkreisen. Papst Benedikt XVI. wird vom 22. bis zum 25. September zu seinem ersten offiziellen Staatsbesuch in Deutschland erwartet. Er wird am 22. September im Olympiastadion in Berlin eine Messe halten.
(AFP)

7.7.2011
Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Thüringenbesuch am 23. und 24. September einen neuen Bischof als Quartiermacher. Als eine seiner letzten Amtshandlungen werde er Übernachtung und Mahlzeiten des Kirchenoberhaupts im Erfurter Priesterseminar organisieren, sagte der scheidende Seminarleiter Wolfgang Ipolt am Mittwoch vor Journalisten in Görlitz. Dabei werde er erstmals mit dem Papst persönlich zusammentreffen. Benedikt XVI. hatte Ipolt am 18. Juni als Nachfolger des nach Augsburg gewechselten Konrad Zdarsa zum Bischof des Bistums Görlitz ernannt. Am 28. August wird Ipolt in Görlitz zum Bischof geweiht. Auch für den Berlin-Besuch Papst Benedikts ist höchstwahrscheinlich ebenfalls ein neuer Bischof zuständig, der vergangene Woche ernannte Rainer Maria Woelki. Vorerst ist ungewiss, wann der neue Berliner Erzbischof seine Weihe empfängt. Beobachter gehen aber davon aus, dass es vor dem Papstbesuch in Deutschland dazu kommen wird.
(Radio Vatikan)

6.7.2011
Die vorbereitenden Bauarbeiten für den Papstgottesdienst auf dem Freiburger Flugplatz haben begonnen. So werden zunächst Zugangswege auf das Areal sowie eine Infrastruktur zum Bau des Altars und für die TV-Übertragung errichtet. Auch soll es eine Rundstrecke für das Papamobil geben, auf der Benedikt XVI. über das Gelände fahren wird.
Wie ein Bistumssprecher am Mittwoch weiter sagte, haben sich bislang rund 55.000 Menschen für eine der beiden Freiburger Großveranstaltungen mit Papst Benedikt XVI. am 24. und 25. September angemeldet: 44.000 für den Abschlussgottesdienst, 11.000 für die Jugendgebetsfeier auf dem Messegelände. Derzeit kämen täglich 1.000 Kartenbestellungen hinzu. Das Anmeldeverfahren, über das in katholischen Pfarrbüros sowie unter www.papst-in-deutschland.de die kostenlosen Zugangskarten bestellt werden können, soll bis Anfang September weiterlaufen.
Nach Angaben des Erzbistums soll für Ältere und Gehbehinderte ein barrierefreier Zugang zum Papstgottesdienst gewährleistet sein. Das Verkehrskonzept sehe möglichst kurze Fußwege vor. Empfohlen sei weiterhin die Gruppenanreise mit dem Bus. Zudem bekämen alle einen Sitzplatz, die ihn benötigen. Zur Messfeier am 25. September werden rund 100.000 Menschen erwartet.
(Katholische Nachrichtenagentur)

5.7.2011
Neuen Schwung für die Ökumene erhofft sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, vom Deutschlandbesuch des Papstes im September.Eine Basis dafür könne die gegenseitige Anerkennung der Taufe sein, sagte der rheinische Präses. Er habe die Hoffnung, "dass die Besinnung auf die Taufe uns weiterhilft in unseren ökumenischen Gesprächen", so Schneider. Die Taufe soll nach Angaben von Schneider Thema des Treffens zwischen Papst und EKD-Vertretern am 23. September im Erfurter Augustinerkloster sein.
(Evangelisch.de)
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Die deutschen Sicherheitskräfte bereiten sich nach Angaben des Freiburger Polizeichefs Heiner Amann intensiv auf den Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September vor. So hätten sich die Verantwortlichen in Freiburg, der dritten Station der Reise, "alle denkbaren Attentatsmöglichkeiten und mögliche Übergriffe" angeschaut, sagte Ammann am Dienstag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Mit breiten Protestdemonstrationen gegen das katholische Kirchenoberhaupt sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen, auch wenn die Sicherheitskräfte derartige Szenarien ebenfalls einkalkulierten, so Amann. "Wir wären grob fahrlässig, wenn wir uns nicht auf Gegendemonstrationen oder Störer einstellten". Nach jetzigem Planungsstand werden allein für die Sicherung des Papstbesuchs in Freiburg zwischen 3.000 und 5.000 aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengezogene Beamten eingesetzt. Die Kosten bezifferte der Polizeichef auf rund fünf Millionen Euro.
(KNA)


2.7.2011

Papst Benedikt XVI. hat den Kölner Weihbischof Rainer Maria Woelki zum neuen Erzbischof von Berlin ernannt. Die Entscheidung wurde am Sonnabend parallel im Vatikan und in Berlin bekannt gegeben. Der 54-jährige Geistliche folgt Kardinal Georg Sterzinsky nach, der aus Gesundheitsgründen Ende Februar zurückgetreten war. Nach schwerer Krankheit verstarb der 75-Jährige am Donnerstag. Er hatte das Bistum fast 22 Jahre lang geleitet. (...)
Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich zeigte sich erfreut, „dass wir endlich einen Erzbischof haben – auch in einer für römische Verhältnisse relativ kurzen Zeit“. Das Amt war seit dem Rücktritt Sterzinskys vakant. Zu der Frage, ob der neue Erzbischof noch vor dem Papstbesuch in sein Amt eingeführt werde, sagte Heinrich: „Wir hoffen und gehen davon aus, dass dies möglich ist. Das ist ja der Sinn dieses schnellen Verfahrens gewesen, dass der Papst, wenn er kommt, einen Bischof vorfindet.“
(Hamburger Abendblatt)
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1.7.2011

Die Teilnehmer am Papstgottesdienst auf dem Erfurter Domplatz stehen fest. Die Bischofskonferenz hat bereits mit der Versendung der endgültigen Zu- oder Absagen begonnen.
Erfurt. Der Öffentlichkeitsreferent des Bistums Erfurt für den Papstbesuch, Andreas Wallbillich, sagte am Donnerstag, dass von den 40.000 Bewerbern 27.900 durch einen Zufallsgenerator ausgewählt worden seien. Aus Sicherheitsgründen können nicht mehr Menschen teilnehmen.
(Thüringische Landeszeitung)
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27.6.2011 

Die geplante Rede von Papst Benedikt XVI. am 22. September im Bundestag sorgt für Kontroversen in der SPD. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, wies einen Boykottaufruf aus den eigenen Reihen zurück. Damit reagierte er auf ein Papier des Abgeordneten Rolf Schwanitz, das unsere Redaktion veröffentlicht hatte. Die Rede sei mit dem "Grundsatz der religiösen Neutralität des Staates unvereinbar", heißt es darin.
(Rheinische Post)
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26.6.2011 
Währenddessen steigen in Deutschland die Erwartungen an den für September geplanten Papstbesuch. Obwohl bereits bei dem historischen Besuch Benedikts in London 2010 Massen zu den Begegnungen mit dem Kirchenoberhaupt geströmt waren, hatte man in der Heimat des deutschen Pontifex zunächst nicht mit großem Zustrom gerechnet. Das Berliner Olympia-Stadion wurde als Ort für die große Open-Air-Messe vorsorglich ausgeschlossen. Doch die hohe Zahl der Online-Anmeldungen belehrte die Organisatoren eines Besseren. Benedikt wird bei seinem dritten Deutschlandbesuch erstmals nach Berlin kommen und in Erfurt einen auf seinen Wunsch hin aufgewerteten ökumenischen Akzent setzen.
Mit Spannung wird vor allem Benedikts Rede im Berliner Bundestag erwartet. Dabei wird er in einem weitgehend säkularisierten Umfeld vermutlich um traditionelle christliche Werte als Grundlage verantwortlichen politischen Handelns werben. Bei einer entsprechenden Grundsatzrede vor den Vereinten Nationen erntete er viel Lob für seine Forderung nach Achtung der Menschenrechte weltweit. Dabei scheute der Papst in seinem Bestreben nach einer Stärkung der katholischen Identität bislang auch vor unpopulären Maßnahmen wie der Verurteilung gleichgeschlechtlicher Ehen nicht zurück. Zudem hält er am Pflichtzölibat für Priester fest.
(Schwäbische Zeitung)
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24.6.2011 
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, freut sich auf den Papstbesuch „Erst einmal aber freue ich mich auf die Gemeinschaft mit Benedikt im Gespräch und im Gebet, nicht zuletzt auch in dem tiefen Bewusstsein, dass wir zusammen gehören“, sagte er der Westfalenpost in Hagen. Tief beeindruckt hatte ihn nicht zuletzt jener Brief, in dem der Papst mehr Raum für eine ökumenische Begegnung gefordert hatte. Präses Schneider: „Das hätte ich nicht erwartet. Der Brief war in seinem sehr brüderlichen Stil verfasst, getragen von einem ganz persönlichen, warmen Ton. Ich habe dies wie eine ausgestreckte Hand empfunden.“
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23.6.2011

Die Straßen schlängeln sich durch Wälder und Wiesen, vorbei an Windrädern und Strommasten. Immer schmaler werden sie in Richtung auf die 500-Seelen-Gemeinde Steinbach im Eichsfeld. Am 23. September wird die ganze Welt auf die Region im Nordwesten Thüringens schauen, wenn Papst Benedikt XVI. die nahe gelegene Marienwallfahrtskapelle Etzelsbach besucht.
(...)
„Ich freue mich schon riesig“, versichert Franz-Xaver Stubenitzky. Der 59-Jährige ist seit sieben Jahren Pfarrer in Steinbach. Pferdewallfahrten und Fahrzeugsegnungen sind sonst die Höhepunkte im Etzelsbacher Wallfahrtskalender. Nun kommt das Oberhaupt von weltweit über einer Milliarde Katholiken. Rechtzeitig vor seiner Visite sollen zwei eigens angefertigte Bronze-Reliefs von ihm und seinem Vorgänger Johannes Paul II. das Kapellentor schmücken. Die Vorbereitungen können die Eichsfelder verständlicherweise nicht alleine stemmen. "Ich bin froh, dass mir die meiste Arbeit von den Planungsstäben in Erfurt abgenommen wird", betont Stubenitzky, der an der liturgischen Vorbereitung der Papstandacht mitwirkt.
(KNA)
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Behutsam schiebt Schwester Theresia einen Holzkasten mit Teigplatten unter einen elektrischen Bohrer. Mit dem Pedal senkt sie wie bei einer Nähmaschine das Metallrohr in die 45 frisch befeuchteten Platten. Dutzende rund drei Zentimeter große Hostien rollen im Benediktinerinnenkloster im brandenburgischen Alexanderdorf raschelnd in einen Korb. Es sieht ein bisschen aus, als würde sie Plätzchen ausstechen.
Schon seit 35 Jahren fertigt die 62 Jahre alte Schwester im Benediktinerinnenkloster das Brot, in dem die Gläubigen den Leib Christi erfahren. Nun sollen auch die Hostien für den Gottesdienst von Benedikt XVI. am 22. September im Olympiastadion aus ihrer Bäckerei kommen. Kirchengemeinden aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen beziehen die Ware aus Alexanderdorf, einem Dorf südlich von Berlin gelegen. Sogar Papst Johannes Paul II. habe sie zu Lebzeiten einmal beliefert, sagt Schwester Theresia.
(Der Tagesspiegel)
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22.6.2011
Der Papst fährt erstmals elektrisch. Zumindest zum Teil. Denn bei seinem anstehenden Deutschlandbesuch wird sich Benedikt XVI. in einem Papa-Mobil mit Hybridantrieb den Gläubigen zeigen. Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche baut Mercedes den Wagen derzeit auf.
Als Basis dient die neue Generation des SUV-Modells ML, die vor kurzem präsentiert wurde, und die auch für Nicht-Kirchenoberhäupter mit Hybrid-Antrieb verfügbar sein wird. Wie schon von den Vorgängern gewohnt, wird sich Benedikt XVI. wohl auch seinem neuen Gefährt hinter Panzerglas seinen Gläubigen zeigen.
Rund 30 Kilometer soll der gepanzerte Allradler des Papstes elektrisch zurücklegen können. Dazu kann das Papamobil auch auf einen Verbrennungsmotor zurückgreifen, nicht zuletzt deshalb, um Benedikt XVI im Fall eines Angriffs mobil zu halten.
(Welt.de)
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18.6.2011
Während des Deutschlandbesuchs trifft Benedikt XVI. mit der Spitze der Evangelischen Kirche und Kanzlerin Angela Merkel zusammen. Von vielen Seiten wird erwartet, dass diese Begegnung im Erfurter Augustinerkloster ein kirchenhistorisches Ereignis wird.
(...)
Bei seinem Staatsbesuch in Deutschland wird Papst Benedikt XVI. am 23. September das ehemalige Konvent aufsuchen, um der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu begegnen. Daraus wird, so steht zu vermuten, ein Gipfeltreffen. Ein katholisches Kirchenoberhaupt betritt einen Ort der Kirchenreformation. Übersetzt heißt das: Im Augustinerkloster spricht Rom mit Wittenberg. Auch wenn es nicht länger als 90 Minuten dauern wird. Und natürlich soll das als kirchenhistorisch eingestufte Ereignis im Fernsehen übertragen werden. Welcher Sender dabei zum Zuge kommt, steht noch nicht fest, sagte Andreas Wallbillich, Sprecher des Organisationsbüros für den Papstbesuch im Bistum Erfurt. Allerdings waren bereits zahlreiche TV-Produzenten in Erfurt zu Gast, um den Weg des Papstes vorzuempfinden.
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17.6.2011
Rund 100 Tage vor dem Papstbesuch in Deutschland steigt das Interesse an der Visite des Kirchenoberhauptes nach wie vor. Für die Gottesdienste von Papst Benedikt XVI. liegen 167.000 Anmeldungen vor, teilte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mit. Allein 50.000 Menschen wollen den Papst im Berliner Olympiastadion miterleben. Für Freiburg lägen rund 43.000, für Erfurt 40.000 und für den Wallfahrtsort Etzelsbach in Thüringen 34.000 Anmeldungen vor. Der Papst besucht Deutschland vom 22. bis 25. September. 

(Radio Vatikan)

16.6.2011

Entscheidung ist endlich gefallen. Nicht vor dem Schloss Charlottenburg, sondern im Berliner Olympiastadion wird Papst Benedikt XVI. die Eucharistiefeier am 22. September zelebrieren. Das teilte Stefan Förner, Sprecher des Erzbischöflichen Ordinariats, am Mittwoch mit. Nach Angaben der Verantwortlichen gibt es bereits fast 50.000 Anmeldungen für das Ereignis. „So viele Menschen wollen die Heilige Messe mit dem Papst feiern, dass der Platz vor dem Schloss Charlottenburg aus allen Nähten platzen würde“, sagte Diözesanadministrator Weihbischof Matthias Heinrich. Nun sind sogar weitere
Anmeldungen unter www.papst-in-deutschland.de möglich.
(Berliner Morgenpost)
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15.6.2011 

Die Thüringer Tourismus GmbH wirbt bei Pilgern während des Papst-Besuchs mit einer speziellen ThüringenCard. Alle diejenigen, die für die Vesper und die Messen des Heiligen Vaters im September im Freistaat Zugangskarten erhalten, bekommen zugleich diese Tourismus-Karte, sagte Claudia Hartmann. Die Organisatoren rechnen damit, etwa 70.000 dieser Plastikkarten verschicken zu können. Für die Inhaber sei dann der Eintritt zu zahlreichen touristischen Attraktionen kostenlos. Damit wolle sich Thüringen als gastfreundliches Land präsentieren, Erstbesucher aber auch animieren, noch einmal anzureisen, berichtete die Tourismus-Managerin.
(Ostthüringer Zeitung)
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14.6.2011
Der Besuch von Papst Benedikt XVI. im September wird der erste eines katholischen Kirchenoberhaupts in Berlin seit 15 Jahren sein: Die Messe soll im Olympiastadion stattfinden, nicht, wie bislang geplant, unter freiem Himmel vor dem Schloss Charlottenburg. Die Verlegung war durch steigende Anmeldungszahlen interessierter Zuschauer notwendig geworden. Nicht nur Katholiken, auch immer mehr Protestanten melden sich als Zaungäste der Papstvisite an.
Seitdem Benedikt XVI. in einen Brief an den EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider sein Interesse an einem längeren Gespräch mit den Protestanten bekanntmachte, erwarten auch viele evangelische Christen in Deutschland einen neuen Impuls für das Miteinander beider Kirchen.
In Berlin mussten sich die Organisatoren des Papstbesuches jetzt eingestehen, die Situation der Katholiken in der Hauptstadt zu pessimistisch eingeschätzt zu haben. Inzwischen habe sich ein gewisser bürgerlicher Katholizismus mit neuem Selbstbewusstsein auch in der als säkular verschrienen Hauptstadt etabliert, hieß es heute.
(Spiegel.de)
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Das historisch bedeutsame Treffen von Papst Benedikt XVI. mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Erfurt Augustinerkloster wird um eine weitere Facette bereichert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte ihre Teilname am ökumenischen Wortgottesdienst des Heiligen Vaters im Kloster zu. Der Gottesdienst am 23. September soll die Gespräche würdevoll abrunden. Damit wohnen diesem Ereignis ganz im Sinne der Ökumene mit Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) eine protestantische und mit Angela Merkel eine katholische Pfarrerstochter aus Ostdeutschland bei. Thüringens Regierungssprecher Peter Zimmermann bestätigte gestern unserer Zeitung die Zusage der Bundeskanzlerin.
(Thüringer Allgemeine)
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11.6.2011
Drei Wochen nach dem Start des Anmeldeverfahrens haben sich rund 40.000 Menschen gemeldet, die an dem Papst-Gottesdienst in Berlin teilnehmen wollen. Dass die Gesamtzahl der Besucher noch beträchtlich steigen wird, steht schon fest: Der Großteil der Anmeldungen, die bisher über die Pfarrgemeinden abgegeben wurden, muss noch hinzugerechnet werden,
(Katholische SonntagsZeitung für das Erzbistum Berlin)

10.6.2011
Sie müssen stundenlang stehen und bekommen den Heiligen Vater wahrscheinlich nur von Weitem zu sehen. Das hält 150 000 Deutsche nicht zurück: So viele haben sich rund 100 Tage vor dem Papst-Besuch schon für die Messen mit Benedikt XVI. angemeldet. Am beliebtesten sind ausgerechnet die Gottesdienste im atheistisch geprägten Osten. Für die Messe auf dem Erfurter Domplatz gibt es schon jetzt deutlich mehr Anmeldungen als Plätze. Mehr als 42 000 Menschen wollen den Papst in Thüringens Landeshauptstadt live erleben. 15 000 Gläubige werden in den nächsten Wochen eine Absage erhalten. Es wird darüber nachgedacht, die Gottesdienste auf Leinwände im Stadion und vor der Universität zu übertragen - für Tausende Besucher ohne Papst-Ticket.
(Hamburger Abendblatt) 


Die Vorbereitungen für den Papstbesuch in Freiburg im Breisgau laufen auf Hochtouren. Die Tage sind Teil des ersten offiziellen Staatsbesuchs von Benedikt XVI. in Deutschland. Otto Neideck, Erster Bürgermeister von Freiburg, sprach an der gestrigen Medienkonferenz in der Breisgaustadt zum Stand der Vorbereitungen auf den Papstbesuch im September von einem „Jahrhundertereignis“. Er betonte: „Es wird bei Weitem das übersteigen, was wir bisher in dieser Stadt gekannt haben.“
(Basler Zeitung)
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Wenige Monate vor der Reise Papst Benedikts XVI. nach Berlin, Erfurt und Freiburg gibt es im Vatikan offenbar Befürchtungen über eine mögliche Abspaltung deutscher Katholiken. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, zirkuliert an der römischen Kurie ein entsprechendes inoffizielles Dossier. Dessen Autoren schildern eine "konspirative Hierarchie" in verschiedenen katholischen Gremien und Gesprächskreisen, die den Papst gezielt "in die Enge" drängen und einen nationalkirchlichen Sonderweg durchsetzen wollen. So solle die Priesterweihe für Frauen, die Abkehr vom Zölibat und eine synodale Verfassung der Kirche für Deutschland erreicht werden. Selbst in der Bischofskonferenz gebe es Sympathien für eine solche andere Kirche. Da diese aus römischer Sicht radikalen Forderungen in der Weltkirche kaum eine Chance haben, verwirklicht zu werden, befürchten vatikanische Kreise dem "Focus" zufolge eine Spaltung der Kirche.
(Finanznachrichten.de)

9.6.2011
Zum Abendgebet für Jugendliche mit Papst Benedikt XVI. am Samstag (24. September) erwartet Freiburg Besucher aus ganz Deutschland. Ein Großteil der Gäste soll mit Schlafsack und Isomatte im Freien auf dem Gelände des Flugplatzes nächtigen - so wie es auch bei Weltjugendtagen üblich ist. Zeltplätze sind aus Sicherheitsgründen nicht vorgesehen. Gruppen ab 50 Personen, die mit dem Bus anreisen, können sich um eine gemeinsame Übernachtungsmöglichkeit in städtischen Sporthallen oder Hallen kirchlicher Schulen bewerben, teilte das Erzbistum am Donnerstag (9. Juni) mit. Dort ist Platz für bis zu 7.000 Personen. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an rektorat@seelsorgeamt-freiburg.de. Die Platzvergabe entscheidet sich noch vor den Sommerferien in Baden-Württemberg. Die Schlafplätze in den Hallen stehen nicht für Gäste aus Freiburg und der näheren Umgebung zur Verfügung.
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8.6.2011
„Berlin ist keine atheistische Stadt und das ist gut so! Der Atheismus ist eine private Weltanschauung, aber nicht die offizielle Philosophie eines Bundeslandes“, betont der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller mit Blick auf den Papstbesuch in der Hauptstadt im September. Er weiß nicht, ob die Leute, die nicht getauft sind, sich vor den Karren militanter Kirchengegner spannen lassen, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. „Es gibt viele Menschen, denen der Glaube durch totalitäre Staatsideologien vorenthalten wurde und die nie die Chance hatten, positiv mit dem Christentum in Kontakt zu kommen.“
(dapd)
Das ganze Interview lesen Sie hier.

Vor dem Papstbesuch in Deutschland hat Walter Kardinal Kasper dem Oberhaupt der katholischen Kirche den Rücken gestärkt, aber auch Fehler zugegeben. „Man kann nicht die ganze aktuelle Diskussion auf den Papst fokussieren“, sagte der 78-Jährige am Mittwoch in Frankfurt. „Es ist ja Unsinn zu meinen, wenn man den Papst ändert, dann hat man die Kirche geändert.“ Ohne Zweifel aber habe die Kirche Fehler gemacht. Sie müsse sich erneuern, sie müsse um neue Mitglieder werben und stärker auf Stimmungen an der Basis achten, forderte Kasper, der frühere Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, bei der Vorstellung seines neuen Buches „Katholische Kirche“.
(Bild.de)

Auf die Teilnahme vieler Protestanten am kommenden Papstbesuch in Deutschland hofft der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Ein Schwerpunkt der Papstreise vom 22.-25. September nach Deutschland ist die Ökumene; Benedikt XVI. hatte selbst im Programm mehr Platz für ökumenische Begegnungen einräumen lassen. Zollitsch zeigte sich am Mittwoch in Freiburg hochzufrieden über die hohen Anmeldezahlen zur Papstreise; sie belaufen sich derzeit auf 40.000 für Berlin, 74.000 für Erfurt und 35.000 für Freiburg. „Überraschend ist für mich, dass besonders in Thüringen das Interesse sehr groß ist“, sagte Zollitsch.
(Radio Vatikan)

7.6.2011 
Der Andrang für den Gottesdienst mit Papst Benedikt XVI. am 24. September auf dem Erfurter Domplatz ist größer, als es die Kapazitäten zulassen, erklärte am Dienstag das Bistum Erfurt. Die Anmeldungen, die in den vergangenen Wochen online möglich waren, überträfen die Erwartungen, sagte Kurt Herzberg, Chef des Koordinierungsbüros für den Papstbesuch im Bistum Erfurt. Bisher lägen für den Gottesdienst in Erfurt mehr als 42.000 Anfragen vor. Der Domplatz könne aber nur für 27.900 Gäste geöffnet werden. Zusammen mit Ehrengästen und Sicherheitspersonal seien so bestenfalls 30.000 Besucher möglich.
(Thüringische Landeszeitung)
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Die Anzeichen mehren sich, dass der Gottesdienst zum Besuch von Papst Benedikt XVI. am 22. September in Berlin wegen der hohen Nachfrage im Olympiastadion und nicht, wie zunächst geplant, vor dem Schloss Charlottenburg stattfinden wird. „Wir sind sehr optimistisch, dass es so kommt“, sagte Christoph Meyer, Pressesprecher der Stadion-Betreibergesellschaft. „Wir haben für den Termin alle anderen Veranstaltungen geblockt.“ Eine endgültige Entscheidung des Vatikans sei aber noch nicht gefallen.
(Märkische Allgemeine)
Den ganzen Text lesen Sie hier.

6.6.2011
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, freut sich auf den Papstbesuch. „Ich freue mich, dass zum ersten Mal in der Geschichte ein Papst nach Freiburg kommt, und dass ihm unser vorgeschlagenes Motto des Besuchs, ‚Wo Gott ist, da ist Zukunft’, so gefällt“, sagte er im Gespräch mit BILD. Doch nicht nur für sein eigenes Bistum freut sich Zollitsch, sondern auch für die neue Bundesländer: „Der erste Papstbesuch in den neuen Bundesländern scheint etwas im Innersten der Menschen anzusprechen, das durch die lange kommunistische Herrschaft in den Hintergrund getreten ist. Benedikt XVI. kommt ja nicht nur als Haupt der katholischen Kirche nach Thüringen, sondern als Vertreter einer Religion, die diese Welt zu Gott hin aufreißen möchte. Viele spüren: Da ist ein Mann, der für ein Ziel, einen Sinn im Leben steht. Für eine andere Welt, nach der wir uns doch alle im Stillen sehnen.“
(BILD)
Das ganze Interview lesen Sie hier.


3.6.2011

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, hofft auf neuen Schub für die Ökumene durch das Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit protestantischen Vertretern bei seiner Deutschlandvisite. Die Begegnung zeige den Stellenwert der Ökumene, sagte Glück am Donnerstag in Dresden. Das Gespräch mit Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) soll am 
23. September im Erfurter Augustinerkloster stattfinden. Gleichzeitig sprach sich Glück für eine intensivere Ökumene mit den Orthodoxen aus. Zugleich bemängelte er eine gewisse Ökumene-Müdigkeit bei einigen Vertretern der deutschen Amtskirchen. Im Interview spricht Glück auch über die Planung des kommenden Katholikentags in Mannheim und erste Überlegungen für einen dritten Ökumenischen Kirchentag.
(Domradio)

Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hat die Gläubigen im Bistum Mainz dazu aufgerufen, an einzelnen Stationen des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Deutschland (22. bis 25. September) teilzunehmen. „Ich ermuntere Sie, beim Papstbesuch an einem der Orte teilzunehmen, um dem Heiligen Vater die Verbundenheit mit ihm von Seiten des Bistums Mainz zu bezeugen“, schreibt Lehmann in einem Brief an die Gemeinden des Bistums. Das Bistum Mainz wird Tagesfahrten für Einzelreisende und Familien zu den Gottesdiensten mit dem Papst in Erfurt am Samstag, 24. September, und in Freiburg am Sonntag, 25. September, anbieten.
(Bistum Mainz)
Nähere Informationen finden Sie hier.

2.6.2011
Die Chancen für eine Messe mit Papst Benedikt XVI. im Berliner Olympiastadion steigen wieder. Einflussreiche Katholiken sprechen sich für eine Verlegung vom Vorplatz des Schlosses Charlottenburg aus.
Der Gottesdienst zum Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. am 22. September wird wegen unerwartet großer Nachfrage möglicherweise im Berliner Olympiastadion stattfinden. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, schließt eine Verlegung vom Vorplatz des Schlosses Charlottenburg in das Stadion nicht aus. Er sei „offen für neue Orte“, sagte Zollitsch am Mittwoch in Rom. In den vergangenen zwei Wochen meldeten sich nach Angaben des Sprechers der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, 110.000 Teilnehmer für sämtliche Papst-Veranstaltungen allein per Internet an.
Aus Angst vor einer geringen Teilnehmerzahl hatte die Bischofskonferenz den Platz vor dem Schloss Charlottenburg als Ort für die Berliner Freilichtmesse mit dem Kirchenoberhaupt ausgesucht. Wegen seiner beschränkten Größe sowie zahlreicher Bäume, die die Sicht auf die Papstbühne verstellen, gilt der Platz jedoch als ungünstig.
(Berliner Morgenpost)
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1.6.2011
Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt sieht den am Mittwochabend beginnenden Kirchentag auch als „ökumenisches Fest“. Dazu würden „viele katholische Geschwister“ erwartet, sagte Göring-Eckardt im Südwestrundfunk (SWR). Zugleich äußerte sie die Hoffnung, dass beim Papst-Besuch im September deutlicher werde, welches Bild der Vatikan von den Protestanten habe.
Bei ihrer Audienz beim Papst am vergangenen Montag in Rom habe sie nicht herausfinden können, ob Benedikt XVI. noch wie zu seinen Kardinalszeiten der Ansicht sei, dass die Evangelischen keine „Kirche im eigentlichen Sinne“ darstellten. Der damalige Kardinal Ratzinger hatte das vor elf Jahren in einem Schreiben formuliert. Göring-Eckardt sagte, möglicherweise würden die Gespräche des Papstes mit der EKD-Spitze im September in Erfurt klarer werden lassen, wie beide Kirchen auf ihrem ökumenischen Weg weiter kommen wollten.
(Hamburger Abendblatt)
30.5.2011
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, erwartet von der Reise Benedikt XVI. im Herbst nach Deutschland Fortschritte im Verhältnis von Protestanten und Katholiken. "Ich gehe davon aus, dass der Besuch des Papstes der Ökumene bis in die Kirchenleitungen hinein einen neuen Stellenwert gibt", sagte Glück in einem Interview mit der Münsterschen Zeitung. Zugleich betonte er, dass gute Stimmung allein nicht ausreiche. "Mit gutem Willen allein kann man natürlich nicht alle Schwierigkeiten ausräumen", meinte Glück. Es brauche für die Probleme der Gläubigen, etwa in konfessionsverschiedenen Ehen, "praktische Wege", auch wenn theologische Grundsatzfragen noch nicht geklärt seien.
(www.kathweb.at)

Papst Benedikt XVI. hat an diesem Montag die Spitze des Deutschen Bundestages in Privataudienz empfangen. Es ging in dem Gespräch mit Bundestagspräsident Norbert Lammert und Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckhard vor allem um den bevorstehenden Papstbesuch in Deutschland. Das sagten Lammert und Göring-Eckard im Anschluss an die Audienz in einem Pressegespräch. Dabei wurde vor allem die Erwartung des Bundestages an die Papstrede in Hinsicht auf die Ökumene betont.
(Radio Vatikan)
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27.5.2011

Die einen empfinden große Freude, die anderen verstehen die ganze Aufregung nicht: Am 24. und 25. September ist Papst Benedikt XVI. in Freiburg zu Besuch. Wie auch immer man zu solchen religiösen Großevents stehen mag, „eines ist sicher, es wird ein historisches Ereignis,“ sagt Pfarrer Ulrich Hund. Ein ganzes Flugfeld wird für dem hohen Besuch umgebaut, mindestens 100000 Menschen werden erwartet. Als vor wenigen Tagen die Anmeldung im Internet freigeschaltet wurde, brach die dazugehörige Seite www.papst-in-deutschland.de zusammen. Um die Anmeldung zu erleichtern, läuft sie über die Pfarrbüros. Die sollen Gruppenreisen organisieren, damit der Verkehr am Wochenende des Papst-Besuchs nicht ebenso zusammenbricht wie die Homepage.
(Schwäbische Zeitung)
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26.5.2011
Der Münchner und Freisinger Erzbischof Kardinal Reinhard Marx freut sich über das Interesse von Gläubigen am geplanten Papstbesuch in Deutschland. Die Zahl der Internetanmeldungen für die Messen zeige, wie viel Begeisterung, Sympathie und Vertrauen die Menschen Benedikt XVI. entgegenbrächten, sagte Marx am Donnerstag in München. Anderthalb Wochen seit Freischaltung der Internetseite hatten sich laut Deutscher Bischofskonferenz bis Mittwoch 94.400 Gläubige angemeldet. Gerade die bayerischen Katholiken freuten sich über das Kommen "ihres" Papstes, teilte Marx mit. Er sieht in dem Besuch ein "Zeichen für die notwendige Präsenz der Kirche in der Mitte der Gesellschaft". Der Kardinal rief Gläubige im Erzbistum auf, zu den drei Stationen des Papstbesuchs in Berlin, Erfurt und Freiburg zu pilgern.
(dapd)


Papst Benedikt XVI. erwartet bei seinem Berlinbesuch laut Bundestagsvizepräsident Thierse kein religiöses Niemandsland. „Hier leben Katholiken, Protestanten, Muslime, Atheisten, Agnostiker, Anhänger der verschiedensten Religionen.“ Der Katholik und SPD-Politiker hofft, dass Benedikt XVI. seine Worte auch an diese moderne Welt richtet und nicht nur „an die ohnehin schon braven Katholiken“. Thierse erhofft sich von Papst Benedikt XVI. bei seinem Deutschlandbesuch einen vorurteilsfreien Blick auf die Hauptstadt. „Berlin ist die internationalste Stadt Deutschlands und die Stadt mit der größten religiösen Buntheit“, sagte Thierse am Mittwochabend vor Journalisten in Berlin. Sie waren bei einer Veranstaltung des Bonifatiuswerkes in der Katholischen Akademie im Vorfeld des Papstbesuches zusammengekommen.
(Domradio)
Den ganzen Artikel sowie O-Töne finden Sie hier.

Einen Kommentar zu diesem Thema finden Sie hier.

Anderthalb Wochen nach Freischaltung der Online-Anmeldungen für die Gottesdienste beim Deutschland-Besuch von Papst Benedikt XVI. sind 94 400 Anmeldungen eingegangen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz. Es gebe nur noch Stehplätze. Alte Menschen dürften aber einen Spazierstock mitnehmen, um sich aufzustützen. Der Papst kommt vom 22. bis 25. September nach Deutschland. Er trifft Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Christian Wulff.
(Rheinische Post)

23.5.2011
Papst Benedikt XVI. wird sich bei seinem Deutschlandbesuch im September 90 Minuten Zeit für eine ökumenische Begegnung mit Vertretern der evangelischen Kirche nehmen. Wie die katholische Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Berlin mitteilten, soll das Treffen am 23. September im Augustinerkloster zu Erfurt stattfinden. Diesem Kloster gehörte Reformator Martin Luther von 1505 bis 1511 als katholischer Mönch selbst an, seit der Reformationszeit ist das Kloster ein evangelisches Zentrum für Bildung und Frömmigkeit.
(www.stern.de) 


19.5.2011 

Thüringens Ministerpräsidentin Lieberknecht will Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch ihre theologische Examensarbeit überreichen. Schon vor vielen Jahren habe sie in der Abhandlung im Fach Ökumene deutlich gemacht, „wie nahe die Kirchen theologisch eigentlich beieinander sind“, so die frühere evangelische Pfarrerin. In ihrer Arbeit habe sie über den Dialog der evangelisch-lutherischen und der römisch-katholischen Kirche zum Thema Rechtfertigung geschrieben, erklärte die CDU-Politikerin am Donnerstag in Erfurt. 
Im Erfurter Augustinerkloster trifft der Papst am 23. September mit Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland zusammen. Lieberknecht bezeichnete das Treffen als „Riesenchance für ein inneres Zusammenkommen der beiden Konfessionen“. Sie sei Benedikt XVI. sehr dankbar, dass er gerade in Erfurt ein ökumenisches Zeichen setzen wolle. Den dabei geplanten ökumenischen Wortgottesdienst nannte sie „ein sehr starkes Symbol“. Damit werde der Aufenthalt in Thüringen nun „ein dominierender Teil der Reise“. Auch angesichts der laufenden Veranstaltungsreihe zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 habe der Papstbesuch historische Bedeutung.
(www.domradio.de)
Den ganzen Artikel sowie zahlreiche O-Töne zum Papstbesuch in Thüringen Sie hier.

„So wie wir den Papst bisher erlebt haben, sind große Impulse nicht zu erwarten. Ich würde mich freuen, wenn es anders käme, doch ich habe eher die Befürchtung, dass da das Altbekannte erklärt wird.“ (Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, über die Papst-Rede im Bundestag)
(www.theeuropean.de

Das ganze Interview lesen Sie hier.

17.3.2011 

Riesenansturm auf die Karten für den Papstbesuch in Deutschland: Schon am ersten Tag ihrer Freischaltung verzeichnete eine von der Deutschen Bischofskonferenz eingerichtete Internetseite einen solchen Ansturm, dass der Server zusammenbrach und eine Notfallseite eingerichtet werden musste. 28.000 Personen bewarben sich um Karten, 52.000 Zugriffe wurden registriert, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag auf Anfrage bestätigte.
(www.domradio.de)
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.

13.5.2011 

Am kommenden Montag, dem 16. Mai 2011, beginnt das Anmeldeverfahren zur Teilnahme an den großen Gottesdiensten mit Papst Benedikt XVI. in Deutschland. Unter www.papst-in-deutschland.de besteht dann die Möglichkeit, sich anzumelden für die folgenden Veranstaltungen:

Eucharistiefeier in Berlin vor Schloss Charlottenburg am Donnerstag, dem 22. September 2011, 18.30 Uhr
Marianische Vesper an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld am Freitag, dem 23. September 2011, 17.45 Uhr
Eucharistiefeier in Erfurt auf dem Domplatz am Samstag, dem 24. September 2011, 9.00 Uhr
Gebetsvigil mit Jugendlichen in Freiburg auf dem Messegelände am Samstag, dem 24. September 2011, 19.15 Uhr
Eucharistiefeier und Angelusgebet in Freiburg auf dem Flughafengelände am Sonntag, dem 25. September 2011 Beginn: 10.00 Uhr

Wer sich anmeldet, erhält zunächst eine Bestätigung, dass die Anmeldung eingegangen ist; die Bearbeitung und Beantwortung aller Kartenwünsche soll bis Ende Juni abgeschlossen sein.
Gleichzeitig wird in den Erzbistümern Berlin und Freiburg sowie im Bistum Erfurt über ein separates Verfahren sichergestellt, dass sich alle Interessierten – auch ohne Internetzugang – anmelden können. In den Erzbistümern Berlin und Freiburg geschieht dies über die Pfarrgemeinden. Im Bistum Erfurt ist dies über die unten genannte Telefonnummer möglich.

Zudem besteht in den beteiligten Bistümern die Möglichkeit zur telefonischen und elektronischen Nachfrage:

Erzbistum Berlin:
(030) 32 684-229, montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr
E-Mail: papst@erzbistumberlin.de
Bistum Erfurt:
(0361) 37 42 58 0, montags bis freitags von 9:00 bis 19:00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 10:00 bis 16:00 Uhr
E-Mail: service.papstbesuch@bistum-erfurt.de
Erzbistum Freiburg:
(0761) 2188-988, montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr
E-Mail: papstbesuch@ordinariat-freiburg.de

Die Anmeldemöglichkeit über das Internet wird am Montag, dem 16. Mai 2011 im Laufe des Tages freigeschaltet. Sie ist über www.papst-in-deutschland.de zu erreichen. Dort sind dann auch die wichtigsten Fragen und Antworten zum Anmeldeverfahren sowie Informationen zum Papstbesuch insgesamt eingestellt.

12.5.2011
Wer den Papst in Thüringen sehen will und noch eine Übernachtung braucht, muss sich beeilen: In der Zeit seiner Visite am 23. und 24. September sind die Erfurter Hotels seit langem bereits ausgebucht. Auch im Umland gebe es nur noch wenige Quartiere, erklärte eine Mitarbeiterin des Thüringer Servicetelefons zum Papstbesuch am Donnerstag in Erfurt. Nach ihren Angaben werden auch Turnhallen als Übernachtungsmöglichkeit etwa für Ministrantengruppen geöffnet, wenn dies erforderlich ist.
Auch bei der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld werden viele Gläubige erwartet. Das Bistum Erfurt rechnet damit, dass etliche Teilnehmer erst am 23. September dorthin reisen, da der geplante Papstgottesdienst in Etzelsbach erst um 17.45 Uhr beginnt. Anlässlich der Deutschlandvisite von Benedikt XVI. werden mehr als 100.000 Touristen in Thüringen erwartet. Auch Gäste aus Polen und den Niederlanden hätten sich deswegen angekündigt.
Registrierte Besucher der Papstgottesdienste in Erfurt und Etzelsbach erhalten eine "Papst-Card", mit der sie auch kulturelle Einrichtungen in Thüringen besuchen können. Das seit Montag geschaltete Servicetelefon registriert bereits eine große Nachfrage. Allein am ersten Tag habe es 250 Anrufe gegeben.
KNA, 12.5.2011


10.5.2011

„Sicher ist: Papst Benedikt XVI. soll am 22. September um 10:30 Uhr auf dem Flughafen Tegel landen, der Erzbischof von Berlin ihn dort begrüßen. Nur: Wer dieser Erzbischof sein wird, ist ungewiss. Kardinal Georg Sterzinsky, Erzbischof seit 1989, ist schwer krank, im Februar hat der Papst sein Rücktrittsgesuch angenommen. Nun muss ein Nachfolger her, für katholische Verhältnisse ungewöhnlich schnell: Noch im Mai soll er gefunden sein, heißt es.”
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